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08.05.2019

19. Marathonlesung: Kommt und lest aus Büchern, die 1933 von den Nazis verbrannt wurden

 
 
Esther Bejarano und Rolf Becker vor der Lesung

Esther Bejarano und Rolf Becker vor der Lesung

 

Dateien zum Download

buecherverbrennung_plakat.pdf
 

 

Der Arbeitskreis „Bücherverbrennung – nie wieder!“ lädt am Mittwoch, 8. Mai 2019, von 11 bis 18 Uhr zur Lesung aus den verbrannten Büchern. Ort der Veranstaltung ist der Platz der Bücherverbrennung, Kaiser-Friedrich-Ufer/Ecke Heymannstraße, Hamburg-Eimsbüttel am Isebek-Kanal (Metrobus 4, Haltestelle KaiFU) - es ist genau dort, wo am 15. Mai 1933 NS-Studentenorganisationen und Burschenschaftler Bücher verbrannten.

Der Arbeitskreis schreibt: "Lasst uns ein deutliches Lese-Zeichen setzen gegen rechts." Lesen werden unter anderen Esther Bejarano und Peggy Parnass, Autorin, die beide schon 1985 bei der Eröffnung des Gedenkplatzes dabei waren. Es werden Leser*innen aus Kunst, Kultur, Politik und viele bewegte Menschen erwartet. besonders freut sich der Arbeitskreis über die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern von Hamburger Schulen, insbesondere von der Ida-Ehre-Schule, vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, von der Joseph-Carlebach-Schule, der Schule an der Isebek und anderen Schulen und Hochschulen.

Aus der Einladung: "Wir freuen uns, wenn viele Menschen vorbeikommen und selbst vorlesen: Ein Gedicht oder einen Text aus einem der verbrannten Bücher. Für Kurzentschlossene liegen ausgewählte Lesetexte bereit. Einfach nur zuhören ist natürlich auch ausdrücklich erwünscht. Eine Liste der Autor*innen der verbrannten Bücher finden Sie auf unserer Webseite." Die Veranstaltung (umsonst und draußen) findet im Rahmen des Monats des Gedenkens in Hamburg-Eimsbüttel statt: www.gedenken-eimsbuettel.de