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09.10.2021

Dokumentarfilm mit Auschwitz-Überlebender Éva Fahidi

 
 
„Das Glück zu leben“ Dokumentarfilm mit Auschwitz-Überlebender Éva Fahidi. Bild: Filmpresse Meuser

„Das Glück zu leben“ Dokumentarfilm mit Auschwitz-Überlebender Éva Fahidi. Bild: Filmpresse Meuser

 

 

 

„Das Glück zu leben“ heißt der Dokumentarfilm, der dieser Tage in einigen deutschen Kinos läuft und der ein noch viel größeres Publikum verdient hätte.

Sie empfindet keine Überlebensschuld, sondern im Gegenteil Euphorie über die Tatsache, am Leben zu sein. „Wenn man einmal in Auschwitz-Birkenau war, dann steht einem das zu. Mir steht das zu. Mir steht alles zu.“

„Das Glück zu leben“ heißt der Dokumentarfilm, der dieser Tage in einigen deutschen Kinos läuft und der ein noch viel größeres Publikum verdient hätte.

„Das Glück zu leben“ - die über 90 Jahre alte Auschwitz-Überlebende Éva Fahidi aus Budapest tanzt in diesem Film der Erinnerung gemeinsam mit der jungen Tänzerin Emese Cuhorka ihre Leben. 49 Verwandte von Éva Fahidi wurden von den Nazis ermordet. Darunter auch ihre 11 Jahre alte Schwester Gilike, mit der sie nach Auschwitz deportiert wurde und die sie auf der Rampe zum letzten Mal sah.

Ihre Erinnerungen sind unter dem Titel „Die Seele der Dinge“ im Berliner Lukas-Verlag erschienen.

Éva Fahidi hat gelernt, mit ihrem Trauma umzugehen und immer wieder neue Wege in die Gegenwart zu finden. Für Zuschauer nicht nur bewegend, an etlichen Stellen des Films von  Regisseurin Réka Szábo auch tröstlich und überraschend unterhaltsam. Éva Fahidis erstaunt mit körperlicher Fitness und einem scharfen und hellwachen Geist.

Bewundernswert und selbst für Leute sehenswert, die mit Tanz weniger anfangen können.

„Das Glück zu leben“ („The Euphoria of Being“) läuft in diesen Kinos:

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