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30.08.2021

IAK Gedenkfeier für Roman Kent in Berlin

 
 
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Gedenkfeier des Internationalen Auschwitz Komitees für Roman Kent in der Landesvertretung von Niedersachsen. Bild: Eva Oertwig/SCHROEWIG

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Gedenkfeier des Internationalen Auschwitz Komitees für Roman Kent in der Landesvertretung von Niedersachsen. Bild: Eva Oertwig/SCHROEWIG

 

 

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt den ehemaligen Präsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees, Roman Kent, als Kämpfer für die Rechte der Schoa-Überlebenden.

„Sein Vermächtnis ist uns eine Verpflichtung, Antisemitismus und Rassismus jede Art von Widerstand zu leisten.“ Das versicherte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Gedenkfeier für Roman Kent. Der Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees war im Mai im Alter von 92 Jahren verstorben. Er denke an Roman Kent mit „tiefer Wehmut und Dankbarkeit“, sagte der Bundespräsident 

In Auschwitz trat nicht das Monströse in Menschengestalt auf, „sondern die Bestie lauert in uns allen“, betonte Steinmeier. Kent habe die Abgründe des Menschen gekannt, sei aber auch ein „pragmatischer, durchsetzungsfähiger Kämpfer für die Rechte und die Anliegen der Überlebenden“ gewesen. „Als Präsident des Auschwitz-Komitees hat er so eindringlich davon erzählt und davor gewarnt, was in Auschwitz geschehen war, wie kaum ein anderer“, sagte Frank-Walter Steinmeier.

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