Gerade im 75. Jahr nach der Befreiung von Auschwitz stellen sich viele Menschen immer wieder die Frage, wie wir bestehen werden, wenn es keine Zeitzeugen von Auschwitz mehr gibt. In seinem kürzlich im Steidl Verlag erschienenen Buch "Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen" hat der Schriftsteller und Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees Christoph Heubner Berichte und Erinnerungen von Auschwitz-Überlebenden aufgenommen und in die Literatur getragen, damit diese Stimmen uns jetzt und in der Zukunft nicht verloren gehen.
Des Weiteren berichten an dem Abend Auszubildende von Volkswagen Kassel, die die Gedenkstätte Auschwitz besucht und sich in Projekten des Internationalen Auschwitz Komitees engagiert haben, über ihre Erfahrungen.
- Mittwoch, 05.02.2020
- 18.00 Uhr
- Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben, Ludwig-Mond-Straße 127, 34121 Kassel
- Eintritt frei, Spende erbeten
Grußwort: Prof. Dr. Dietfrid Krause-Vilmar
Musikalische Umrahmung: Jens Dembowski (Saxofon)