Aus Anlass des 74. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und des Internationalen Holocaust-Gedenktages zeigt das Internationale Auschwitz Komitee in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Internationalen Jugend-begegnungsstätte in Oświęcim/Auschwitz die Ausstellung "Zwei Leben. Auschwitz und danach."
Wie leben nach Auschwitz? Wie leben mit den Erinnerungen an die Ermordeten, ihre Stimmen und ihre Worte? Wie leben mit den Erinnerungen an die Mörder?
Eva Fahidi, jüdisch-ungarische Auschwitz-Überlebende und Zofia Posmysz, polnische Überlebende von Auschwitz, berichten in unserer Ausstellung über ihr Leben danach, vor allem aber über ihre künstlerisch-kreative Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte. Eva Fahidi und Zofia Posmysz „ist das Größte gelungen, was der menschliche Geist zu erreichen vermag: die Verwandlung von Schrecken, Gewalt und Leiden in die unversiegbare Quelle positiver Energie.“ (Frank Harders-Wuthenow).
Auszubildende der Volkswagen AG erzählen über ihre Begegnungen mit Überlebenden und ihr Engagement in der Gedenkstätte Auschwitz.
Eröffnung der Ausstellung:
- Mittwoch, 23. Januar 2019, 19.00 Uhr
- Gedenkstätte Deutscher Widerstand,
Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin, Zweite Etage, Saal A
Es sprechen:
- Begrüßung: Prof. Dr. Johannes Tuchel, Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- Grußwort: Tahnee Machowski, Auszubildende der Volkswagen AG
- Gespräch: Eva Fahidi, Auschwitz-Überlebende aus Budapest, und Christoph Heubner
Im Anschluss findet ein Empfang statt. Rückmeldungen bitte bis zum 21.01.2019 an susanne.goldstein(iak)iak-berlin.de.