- Christoph Heubner, Judit Fenakel, Vera Suranyi und Dr. Katalin Pecsi-Pollner auf dem Podium der Lesung "Töchter, Mütter. Unerzählte Geschichten jüdischer Frauen II" am 23.2.2017 in Berlin (© Boris Buchholz)
Buchpräsentation "Töchter, Mütter. Unerzählte Geschichten jüdischer Frauen II" am 23.2.2017 in Berlin
Bewegende Geschichten, beeindruckende Frauen
Es war ein eindringlicher Abend in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin: Das Internationale Auschwitz Komitee, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die Vereinigung EszterHáz und der Verlag Novella Kiadó luden zur Präsentation des Buches "Töchter, Mütter. Unerzählte Geschichten jüdischer Frauen II" von Dr. Katalin Pécsi-Pollner ein. Der Holocaust wie ihn ungarische jüdische Frauen erlebt hatten, war das Thema des Abends.
Die Lebenserzählungen waren bewegend, die Frauen beeindruckend. Als Zeuginnen ihrer Zeit berichteten die Autorin Judit Fenákel und die Filmschaffende Vera Surányi aus ihrer Geschichte. Zu Tränen rührte der eindrückliche Vortrag von Nikol Vendura, die die Texte "Heute Abend komme ich zu Euch" und "Nur ein einziger Kuss unser Leben" von Erzsi Szemens Brodt las. Éva Fahidi, Auschwitz-Überlebende, sprach das Schlusswort: Die Erlebnisse der jüdischen Frauen in ein Handeln in der heutigen Zeit zu übertragen, liege an uns.
- vorne: Dr. Katalin Pecsi-Pollner, Eva Fahidi, Judit Fenakel. Hinten: Vera Suranyi, Doris Fischer (© Boris Buchholz)
- Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte deutscher Widerstand (© Boris Buchholz)
- Dr. Katalin Pecsi-Pollner (© Boris Buchholz)
- Judit Fenakel (© Boris Buchholz)
- Vera Suranyi (© Boris Buchholz)
- Gespräch auf dem Podium: Christoph Heubner (IAK), Judit Fenakel, Vera Suranyi (© Boris Buchholz)
- Nikol Vendura las aus Texten von Erzsi Szemes Brodt (© Boris Buchholz)
- Éva Fahidi sprach das Schlusswort (© Boris Buchholz)
- Dr. Katalin Pecsi-Pollner mit ihrem Buch ""Töchter, Mütter. Unerzählte Geschichten jüdischer Frauen II". (© Boris Buchholz)