IAK :: Erinnern an gestern, Verantwortung für morgen

Stauffenbergstraße 13/14
10785 Berlin
Deutschland

Telefon:
Telefax:

URI: https://www.auschwitz.info/

Service-Navigation:
 
 
 
 

Herzlich willkommen beim Internationalen Auschwitz Komitee

Das Internationale Auschwitz Komitee ist ein Zusammenschluss von Auschwitz-Überlebenden und ihren Organisationen. Im Internationalen Auschwitz Komitee sind Organisationen, Stiftungen und Holocaust-Überlebende aus 19 Ländern vereinigt. Die Geschäftsstelle des IAK ist in Berlin angesiedelt. Der amtierende Präsident des IAK ist der Auschwitz-Überlebende Marian Turski, Warschau.

 
16.6.2023: Vorstellung des Models der Skulptur "Eine Bank für Justin Sonder" in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin durch Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepraesident Internationales Auschwitz Komitee, und die Rostocker Bildhauerin Julia Kausch. Foto: Eva Oertwig /SCHROEWIG/IAK
16.6.2023: Vorstellung des Models der Skulptur "Eine Bank für Justin Sonder" in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin durch Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepraesident Internationales Auschwitz Komitee, und die Rostocker Bildhauerin Julia Kausch. Foto: Eva Oertwig /SCHROEWIG/IAK 

23.6.2023

Spendenaufruf für IAK-Aktion: Eine Bank für Justin Sonder

Auch die Überlebenden des Holocaust fragen sich, was ihre Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit der letzten Jahrzehnte tatsächlich bewirkt hat. Ihnen allen hat der Chemnitzer Auschwitz -Überlebende Justin Sonder aus dem Herzen gesprochen, als er schon im Jahr 2020 einen seiner letzten Erinnerungsberichte mit der Frage betitelte "Was habe ich erreicht?"

Eine wesentliche Antwort auf diese Frage Justin Sonders ist der Versuch der Holocaust-Überlebenden, den öffentlichen Raum immer wieder als Erinnerngsraum zu nutzen und ihn nicht den rechtsextremen Schreihälsen und ihren Hassreden preiszugeben.

Auch deshalb hat das Internationale Auschwitz Komitee entschieden, in Chemnitz an Justin Sonder zu erinnern, der -1925 in eine jüdische Familie hineingeboren- nach seiner Befreiung aus Auschwitz und anderen Lagern als einer der wenigen deutschen Juden direkt in seine Heimatstadt zurückkehrte: Er wollte Chemnitz nicht den Nazis überlassen. Und dies soll auch nach dem Tod Justin Sonders im Jahr 2021 gelten. Gerade weil es auch in Chemnitz, der Europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2025, immer wieder zu fremdenfeindlichen, antisemitischen und rechtsextremen Vorfällen kommt, schenken wir der Stadt Chemnitz eine Bank, auf der Justin Sonder sitzen wird - seinen fragenden und fürsorglichen Blick auf die ehemalige jüdische Grundschule gerichtet und hin zu den Menschen, die sich zu ihm setzen werden und etwas von seiner Geschichte und den Ursachen seiner Verfolgung erfahren wollen. Bank und Bronzefigur werden durch die Spenden vieler engagierter Privatpersonen und Institutionen finanziert. Das Projekt wurde erstmals gemeinsam mit der Stadt Chemnitz und der Tochter Justin Sonders im Januar 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Kosten für die Skulptur belaufen sich auf 70.000 Euro. 20.000 Euro hat das Internationale Auschwitz Komitee bereits gesammelt.

Wir bitten Sie um eine Spende für dieses wichtige Projekt mit politischer Signalwirkung.

Spenden können auf folgendes Konto eingezahlt werden: 

Internationales Auschwitz Komitee
Postbank Berlin
BIC: PBNKDEFF
IBAN: DE29 1001 0010 0575 6861 06

Verwendungszweck: Justin Sonder

Mehr lesen ...

 
7.11.2024: Deutscher Bundestag verabschiedet Antisemitismus-Resolution. Foto: KGS/IAK Berlin
7.11.2024: Deutscher Bundestag verabschiedet Antisemitismus-Resolution. Foto: KGS/IAK Berlin 

7.11.2024

Deutscher Bundestag verabschiedet Antisemitismus-Resolution

Zur Verabschiedung der Antisemitismus-Resolution im Deutschen Bundestag betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Professor Yehuda Bauer ist am 18. Oktober 2024 in einem Altenheim in Jerusalem  im Alter von 98 Jahren verstorben. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons
Professor Yehuda Bauer ist am 18. Oktober 2024 in einem Altenheim in Jerusalem im Alter von 98 Jahren verstorben. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons 

19.10.2024

Professor Yehuda Bauer, einer der großen Zeitzeugen und Historiker des Holocaust ist tot

Am gestrigen Freitag ist in einem Altenheim in Jerusalem im Altern von 98 Jahren Professor Yehuda Bauer verstorben. Yehuda Bauer wurde 1926 als Martin Bauer in Prag geboren. Im letzten Moment, am 15. März 1939, dem Tag des Einmarsches der deutschen Wehrmacht in Prag konnte die Familie Bauer die lange vorbereitete Emigration nach Palästina antreten.

Mehr lesen ...

 
Holocaust-Überlebende gedenken der Opfer das Aufstandes in Auschwitz von 1944 und blicken mit Entsetzen auf die Angriffe der Hamas am 7. Oktober 2023. Bild: KGS/IAK Berlin
Holocaust-Überlebende gedenken der Opfer das Aufstandes in Auschwitz von 1944 und blicken mit Entsetzen auf die Angriffe der Hamas am 7. Oktober 2023. Bild: KGS/IAK Berlin 

6.10.2024

80 Jahre nach dem Aufstand in Auschwitz: Holocaust-Überlebende gedenken der Opfer von 1944 und blicken mit Entsetzen auf die Angriffe der Hamas am 7. Oktober 2023

Für Auschwitz-Überlebende überlagern sich am 7. Oktober die Erinnerungen an die Bedrohungen und die mörderische Gewalt, denen jüdische Menschen in Geschichte und Gegenwart ausgesetzt waren und ausgesetzt sind:

Mehr lesen ...

 
IAK Grüße zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana 2024 (3.-4.10.2024).
IAK Grüße zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana 2024 (3.-4.10.2024). 

2.10.2024

Rosch Haschana 2024

Wir wünschen allen Überlebenden und allen unseren Freunden aus aller Welt, besonders in diesen Tagen:

Ein frohes und friedliches neues Jahr: schana towa!

 
Hochrechnung: FPÖ bei Parlamentswahl in Österreich vorn. Bild: Tagesschau.de
Hochrechnung: FPÖ bei Parlamentswahl in Österreich vorn. Bild: Tagesschau.de 

29.9.2024

Holocaust-Überlebende tief besorgt über Wahlergebnis in Österreich: Erstarken der FPÖ als alarmierendes Signal – Hoffnung auf demokratischen Widerstand

Zu den ersten Hochrechnungen anläßlich der Nationalratswahl in Österreich betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Thüringer Landtag, Plenarsaal. Foto: Lukas Götz, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Thüringer Landtag, Plenarsaal. Foto: Lukas Götz, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons 

26.9.2024

AfD entlarvt sich bereits in erster Sitzung des Thüringer Landtags als Gefahr für Demokratie und Verfassung

Zur heutigen ersten Sitzung des neu gewählten Thüringer Landtages betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Wahl 2024 Brandenburg: Hochrechnung der Forschungsgruppe Wahlen. Bild: ZDF
Wahl 2024 Brandenburg: Hochrechnung der Forschungsgruppe Wahlen. Bild: ZDF 

22.9.2024

Holocaust-Überlebende alarmiert: AfD-Erfolg in Brandenburg als bedrohliches Signal – Aufruf zur Verteidigung der Demokratie

Nach den ersten Hochrechnungen zur Landtagswahl in Brandenburg betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz:

Mehr lesen ...

 
Berlin, 17.09.2024: Arnold Schwarzenegger erhält Ehrendoktorwürde. Cornelia Woll, Präsidentin der Hertie School begrüßt Arnold Schwarzenegger bei der Ankunft vor der amerikanischen Hertie School in Berlin, wo ihm die Ehrendoktorwürde der Schule verliehen wurde. Foto: IMAGO/Matthias Gränzdörfer
Berlin, 17.09.2024: Arnold Schwarzenegger erhält Ehrendoktorwürde. Cornelia Woll, Präsidentin der Hertie School begrüßt Arnold Schwarzenegger bei der Ankunft vor der amerikanischen Hertie School in Berlin, wo ihm die Ehrendoktorwürde der Schule verliehen wurde. Foto: IMAGO/Matthias Gränzdörfer 

17.9.2024

Auszeichnung Arnold Schwarzeneggers mit der Ehrendoktorwürde der Hertie School in Berlin

Auschwitz-Überlebende in aller Welt freuen sich mit Arnold Schwarzenegger und gratulieren ihm zur heutigen Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Hertie School in Berlin. Hierzu betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Voraussichtliche Ergebnisse der Landtagswahlen 2024 in Sachen und Thüringen für Überlebende der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager zutiefst deprimierend. Bild: tagesschau.de
Voraussichtliche Ergebnisse der Landtagswahlen 2024 in Sachen und Thüringen für Überlebende der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager zutiefst deprimierend. Bild: tagesschau.de 

1.9.2024

Voraussichtliche Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen für Überlebende der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager zutiefst deprimierend.

Zu den voraussichtlichen Ergebnissen der heutigen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Die polnische Stadt Wieluń nach der Bombardierung der deutschen Luftwaffe am 1. September 1939, dem ersten Tag des Zweiten Weltkriegs (aus einem Flugzeug aufgenommen). Autor unbekannt, Public domain, via Wikimedia Commons.
Die polnische Stadt Wieluń nach der Bombardierung der deutschen Luftwaffe am 1. September 1939, dem ersten Tag des Zweiten Weltkriegs (aus einem Flugzeug aufgenommen). Autor unbekannt, Public domain, via Wikimedia Commons. 

31.8.2024

1. September 1939: Beginn des 2. Weltkriegs. IAK warnt davor Rechtsextreme und Nazis zu wählen, deren Ideologie Europa schon einmal in Krieg und Zerstörung getrieben hat.

Zum morgigen Gedenktag anläßlich des 85. Jahrestages des Überfalls auf Polen und des Beginns des 2. Weltkrieges betonte während eines Aufenthalts in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Der Friedhof der jüdischen Gemeinde Netra wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts nordwestlich der Straße Netra - Grandenborn angelegt. Der älteste Grabstein datiert aus dem Jahr 1855, die jüngste Belegung aus dem Jahr 1938. Hier, so der Vorschlag des Festausschusses, könne man eine Gedenktafel errichten. Foto: Heinz K. S., CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Der Friedhof der jüdischen Gemeinde Netra wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts nordwestlich der Straße Netra - Grandenborn angelegt. Der älteste Grabstein datiert aus dem Jahr 1855, die jüngste Belegung aus dem Jahr 1938. Hier, so der Vorschlag des Festausschusses, könne man eine Gedenktafel errichten. Foto: Heinz K. S., CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons 

28.8.2024

IAK fordert Ehrlichkeit in Festschrift: Kritik an Auslassung der Verfolgung jüdischer Bürger bei 1000-Jahr-Feier in Netra

Im Jahr 2025 feiert die hessische Gemeinde Netra ihr 1000-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass soll auch eine Festschrift entstehen, für die auch der emeritierte Dekan Dr. Arnold gewonnen wurde, um über das Schicksal der verfolgten Juden der Gemeinde Netra und die dörfliche Situation in den Nazi-Jahren zu berichten. Diesen Beitrag hat nun der Festausschuss der Gemeinde zur Veröffentlichung abgelehnt, weil in ihm Klarnamen der damals beteiligten Netraer Bürger zu finden sind.

Mehr lesen ...

 
Alberto Errera, Larissa, griechischer Jude, Marineoffizier, Häftling Nr. 18 25 52 in Auschwitz, war am Aufstand der Häftlinge in Auschwitz-Birkenau beteiligt. Im Hintergrund: Eines seiner Fotos, die als einzige den Holocaust fotografisch dokumentieren. Alberto Errera wurde Anfang August 1944 im Alter von 31 Jahren bei seinem Fluchtversuch erschossen. Foto: Anonym-Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons. Bildbearbeitung: KGS/IAK Berlin.
Alberto Errera, Larissa, griechischer Jude, Marineoffizier, Häftling Nr. 18 25 52 in Auschwitz, war am Aufstand der Häftlinge in Auschwitz-Birkenau beteiligt. Im Hintergrund: Eines seiner Fotos, die als einzige den Holocaust fotografisch dokumentieren. Alberto Errera wurde Anfang August 1944 im Alter von 31 Jahren bei seinem Fluchtversuch erschossen. Foto: Anonym-Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons. Bildbearbeitung: KGS/IAK Berlin. 

26.7.2024

Erinnerung an Alberto Errera, den Häftling der den Holocaust fotografisch dokumentierte.

Wer war Alberto Errera? Ein griechischer Jude, ein Marineoffizier, Häftling Nr. 18 25 52 in Auschwitz und- ohne Zweifel- ein Widerstandskämpfer, ein Held, todesmutig:

Mehr lesen ...

 
Angehörige der alliierten Streitkräfte vor den Verbrennungsöfen in Majdanek (Juli 1944). Foto: Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6542483
Angehörige der alliierten Streitkräfte vor den Verbrennungsöfen in Majdanek (Juli 1944). Foto: Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6542483 

23.7.2024

80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Majdanek

In der Nacht vom 22. zum 23. Juli 1944 befreite die Rote Armee als erstes Konzentrations- und Vernichtungslager das Lager Majdanek nahe Lublin im Osten Polens. Hierzu betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Ehrenhof der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Stauffenbergstraße 13-14, Berlin-Mitte. Foto: KGS/IAK Berlin
Ehrenhof der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Stauffenbergstraße 13-14, Berlin-Mitte. Foto: KGS/IAK Berlin 

20.7.2024

80. Jahrestag des Aufstandes vom 20. Juli 1944 und der Befreiung des Konzentrations-und Vernichtungslagers Majdanek am 23. Juli 1944

Anläßlich des 80. Jahrestages des Aufstandes vom 20. Juli und des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations-und Vernichtungslagers Majdanek betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Symbolbild Wahl in Frankreich. Bild: IMAGO/ingimage
Symbolbild Wahl in Frankreich. Bild: IMAGO/ingimage 

7.7.2024

Wahlprognose in Frankreich ist ein ermutigendes Signal für Europa.

Zur Wahlprognose in Frankreich betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internatioalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Simone Veil (* 13. Juli 1927 in Nizza; † 30. Juni 2017 in Paris) war eine französische Politikerin und Holocaust-Überlebende. Von 1979 bis 1993 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments und von 1979 bis 1982 dessen Präsidentin. Foto: La Libre, Collage: KGS/IAK Berlin
Simone Veil (* 13. Juli 1927 in Nizza; † 30. Juni 2017 in Paris) war eine französische Politikerin und Holocaust-Überlebende. Von 1979 bis 1993 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments und von 1979 bis 1982 dessen Präsidentin. Foto: La Libre, Collage: KGS/IAK Berlin 

1.7.2024

Überlebende der deutschen Konzentrations-und Vernichtungslager bestürzt über den Rechtsruck in Frankreich

Zu den Ergebnissen des 1. Wahlganges der Parlamentswahlen in Frankreich betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Neonazi-Demo der Partei "Die Rechte" in Bielefeld für Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck am 09. November 2019, am Jahrestag der Reichspogromnacht Deutschland. Foto: IMAGO / teutopress
Neonazi-Demo der Partei "Die Rechte" in Bielefeld für Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck am 09. November 2019, am Jahrestag der Reichspogromnacht Deutschland. Foto: IMAGO / teutopress 

27.6.2024

Holocaust-Überlebende begrüßen die erneute Verurteilung der notorischen Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck

Zur erneuten Verurteilung der notorischen Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Der bis heute tätige Journalist und IAK Präsident Marian Turski feiert seinen 98. Geburtstag. Foto: SCHROEWIG News & Images
Der bis heute tätige Journalist und IAK Präsident Marian Turski feiert seinen 98. Geburtstag. Foto: SCHROEWIG News & Images 

26.6.2024

Internationales Auschwitz Komitee gratuliert seinem Präsidenten Marian Turski zum 98. Geburtstag.

Marian Turski war 14 Jahre alt, als er mit seiner Familie in das Ghetto von Lodz deportiert wurde und er war 18 Jahre alt, als er mit einem der letzten Deportationszüge von Lodz nach Auschwitz gebracht wurde, wo sein Vater und sein Bruder ermordet wurden. Turski überlebte zwei Todesmärsche und wurde am Kriegsende -mehr tot als lebendig- in Theresienstadt befreit. Bis heute lebt er als engagierter und aktiver Journalist und Redaktionsmitglied der Wochenzeitung "Politiyka" in Warschau.

Mehr lesen ...

 
In mehreren Bundesländern gehen AfD-Abgeordnete offenbar gezielt gegen gemeinnützige Vereine vor, mit dem Ziel, dass diesen der Status aberkannt wird. Möglich macht das eine undurchsichtige Gesetzeslage. Bild: KGS/IAK-Berlin
In mehreren Bundesländern gehen AfD-Abgeordnete offenbar gezielt gegen gemeinnützige Vereine vor, mit dem Ziel, dass diesen der Status aberkannt wird. Möglich macht das eine undurchsichtige Gesetzeslage. Bild: KGS/IAK-Berlin 

24.6.2024

IAK unterstützt den Brandbrief demokratischer Vereine an den Bundeskanzler zur Änderung des Gemeinnützigkeitsrechts

Mehr als 100 Vereine und Stiftungen haben sich in einem dringenden Brief an Bundeskanzler Scholz gewandt, weil sie ihr Engagement gegen rechts durch Interventionen der AfD gegen die Zuerkennung der Gemeinnützigkeit auf der Grundlage des aktuellen Gemeinnützigkeitsrechts bedroht sehen. Hierzu betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Gerhard Merz (SPD Abgeordneter im Hessischen Landtag, Vorsitzender der "Lagergemeinschaft Auschwitz-Freundeskreis der Auschwitzer") im Alter von 71 Jahren gestorben. Foto:17.07.2014, Plenarsitzung im hessischen Landtag. Imago/Huebner Ulrich
Gerhard Merz (SPD Abgeordneter im Hessischen Landtag, Vorsitzender der "Lagergemeinschaft Auschwitz-Freundeskreis der Auschwitzer") im Alter von 71 Jahren gestorben. Foto:17.07.2014, Plenarsitzung im hessischen Landtag. Imago/Huebner Ulrich 

14.6.2024

IAK trauert um den Vorsitzenden der "Lagergemeinschaft Auschwitz-Freundeskreis der Auschwitzer", Gerhard Merz.

Zum Tod von Gerhard Merz betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Europäische Flagge mit dunklen Flecken am rechten Rand. Bild: Envato Elements, KGS/IAK Berlin
Europäische Flagge mit dunklen Flecken am rechten Rand. Bild: Envato Elements, KGS/IAK Berlin 

10.6.2024

Ergebnis der Europawahl ist „deprimierende Zäsur“

Zu den Resultaten der Europawahl 2024 betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitee während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz:

Mehr lesen ...

 
Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin. Foto: IMAGO/Funke Foto Services
Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin. Foto: IMAGO/Funke Foto Services 

7.6.2024

Internationales Auschwitz Komitee fordert Rücktritt von TU-Präsidentin Geraldine Rauch

Mit diesem offenen Brief wendet sich heute der Exekutiv Vizepräsident des Internationen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, an die Präsidentin der TU Berlin, Geraldine Rauch, die gestern einen Rücktritt vom Amt nach ihren antisemitischen Entgleisungen abgelehnt hat.

Mehr lesen ...

 
Ein LCVP (Landing Craft, Vehicle, Personnel) der von der U.S. Coast Guard bemannten USS Samuel Chase entlädt Truppen der Ersten Division der U.S. Army am Morgen des 6. Juni 1944 (D-Day) am Omaha Beach, Normandie. Foto: Chief Photographer's Mate (CPHOM) Robert F. Sargent, U.S. Coast Guard, Public domain, via Wikimedia Commons. Kolorierung: KGS/IAK Berlin
Ein LCVP (Landing Craft, Vehicle, Personnel) der von der U.S. Coast Guard bemannten USS Samuel Chase entlädt Truppen der Ersten Division der U.S. Army am Morgen des 6. Juni 1944 (D-Day) am Omaha Beach, Normandie. Foto: Chief Photographer's Mate (CPHOM) Robert F. Sargent, U.S. Coast Guard, Public domain, via Wikimedia Commons. Kolorierung: KGS/IAK Berlin 

5.6.2024

80 Jahre D-Day: Holocaust-Überlebende in aller Welt erinnern sich mit großer Dankbarkeit an die alliierten Soldaten, die Hitlerdeutschland besiegten und ihnen ihr Leben zurückgaben.

Mehr als eine halbe Million Menschen aus vielen Ländern Europas waren Mitte Juni 1944 in deutschen Konzentrationslagern festgehalten, gequält, gedemütigt und als Sklavenarbeiter ausgebeutet. Nach Auschwitz rollten Mitte Juni 1944 hauptsächlich die Güterwaggons mit den jüdischen Familien aus Ungarn. Auf die meisten dieser Menschen, vor allem die Frauen und die Kinder, warteten die Gaskammern und Krematorien in Auschwitz-Birkenau. In deutschen Städten lebten jüdische Menschen mit illegalen Papieren oder versuchten in Verstecken den Häschern und Mördern zu entkommen. Hierzu betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv- Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
4.6.2024: Esther Sénot, französisch-jüdische Auschwitz-Überlebende zu Gast in der französischen Botschaft in Berlin, um Schülerinnen und Schülern aus Potsdam und Berlin über ihre Erinnerungen und Erfahrungen aus der Zeit der Verfolgung und Deportation nach Auschwitz zu berichten. Esther Sénot wurde am 15. Januar 1928 in Kozienice, Polen, geboren und am 2. September 1943 von Drancy nach Auschwitz deportiert. Foto: IAK Berlin
4.6.2024: Esther Sénot, französisch-jüdische Auschwitz-Überlebende zu Gast in der französischen Botschaft in Berlin, um Schülerinnen und Schülern aus Potsdam und Berlin über ihre Erinnerungen und Erfahrungen aus der Zeit der Verfolgung und Deportation nach Auschwitz zu berichten. Esther Sénot wurde am 15. Januar 1928 in Kozienice, Polen, geboren und am 2. September 1943 von Drancy nach Auschwitz deportiert. Foto: IAK Berlin 

4.6.2024

Französisch-jüdische Auschwitz-Überlebende Esther Senot zu Gast in der französischen Botschaft in Berlin

Am 4. Juni war die 1928 in Polen geborene französisch-jüdische Auschwitz-Überlebende Esther Senot zu Gast in der französischen Botschaft in Berlin, um Schülerinnen und Schülern aus Potsdam und Berlin über ihre Erinnerungen und Erfahrungen aus der Zeit der Verfolgung und Deportation nach Auschwitz zu berichten, wo ihre Eltern und einer ihrer Brüder in den Gaskammern von Birkenau ermordet wurden.

Mehr lesen ...

 
Gedenk-Aktion des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK). Mit der symbolischen Umbenennung der Joachim-Friedrich-Straße in Walter-Lübcke-Straße erinnern wir an den Demokraten, deutschen und europäischen Patrioten und Menschenfreund Dr. Walter Lübcke der heute vor 5 Jahren von einem Neo-Nazi ermordet wurde. Berlin, 02.06.2024 Foto: Eva Oertwig / SCHROEWIG für das IAK
Gedenk-Aktion des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK). Mit der symbolischen Umbenennung der Joachim-Friedrich-Straße in Walter-Lübcke-Straße erinnern wir an den Demokraten, deutschen und europäischen Patrioten und Menschenfreund Dr. Walter Lübcke der heute vor 5 Jahren von einem Neo-Nazi ermordet wurde. Berlin, 02.06.2024 Foto: Eva Oertwig / SCHROEWIG für das IAK 

2.6.2024

Anlass ist der 5. Jahrestag der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke, der im Juni 2019 in seinem Heimatort nahe Kassel von einschlägig bekannten Rechtsextremen wegen seiner politischen Haltung regelrecht hingerichtet wurde. Damals erschien der Mord an dem Kasseler Regierungspäsidenten der Höhepunkt einer Haßkampagne zu sein, die angesichts der Hilfsbereitschaft unseres Landes gegenüber Flüchtlingen von Rechtsextremen, Neonazis und Vertretern der AfD bewußt geschürt und inszeniert worden war.

Mehr lesen ...

 
Der geschäftsführende Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees IAK, Christoph Heubner, steht am 5. September 2023 an einer Infotafel vor den Toren der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Foto: VW-Betriebsrat, Kevin Nobs
Der geschäftsführende Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees IAK, Christoph Heubner, steht am 5. September 2023 an einer Infotafel vor den Toren der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Foto: VW-Betriebsrat, Kevin Nobs 

30.5.2024

„Holocaust-Überlebende empfinden das als Hetzjagd“

Wolfsburg/Berlin/Sylt – Das Internationale Auschwitz Komitee (IAK) warnt eindringlich vor einem Relativieren der jüngsten Vorfälle rund um die rassistischen Gesänge junger Partygäste hierzulande. Christoph Heubner, der geschäftsführende Vizepräsident des IAK, sagte im Interview mit der VW-Betriebsratszeitung MITBESTIMMEN!:

Mehr lesen ...

 
Serge und Beate Klarsfeld bei der Premiere des Films Klarsfeld A love Story auf dem 30. Filmfest Hamburg 2022 im Cinemaxx Dammtor, Hamburg. Foto: IMAGO/Andre Lenthe
Serge und Beate Klarsfeld bei der Premiere des Films Klarsfeld A love Story auf dem 30. Filmfest Hamburg 2022 im Cinemaxx Dammtor, Hamburg. Foto: IMAGO/Andre Lenthe 

26.5.2024

Präsident Macron ehrt Beate und Serge Klarsfeld mit hohem Orden der französischen Republik

Zur morgigen Auszeichnung von Beate und Serge Klarsfeld mit einem hohen Orden der französischen Republik durch Präsident Macron am Rande seines Staatsbesuches in Deutschland betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Esther Bejarano (geboren als Esther Loewy am 15. Dezember 1924 in Saarlouis; gestorben am 10. Juli 2021 in Hamburg war eine deutsche jüdische Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau. Mit Anita Lasker-Wallfisch und anderen spielte sie im Mädchenorchester von Auschwitz. Bild: DW
Esther Bejarano (geboren als Esther Loewy am 15. Dezember 1924 in Saarlouis; gestorben am 10. Juli 2021 in Hamburg war eine deutsche jüdische Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau. Mit Anita Lasker-Wallfisch und anderen spielte sie im Mädchenorchester von Auschwitz. Bild: DW 

23.5.2024

Im Konzentrationslager Auschwitz lernt das jüdische Mädchen Akkordeon zu spielen. Es rettet ihr das Leben.

Donnerstag, der 23. Mai 2024. Heute zelebriert der google-doodle die Erfindung des Akkordeons. Und wir zelebrieren Esther Bejarano, 1924 als Tochter eines jüdischen Kantors in Saarlouis geboren, der in Auschwitz ein Akkordeon und eine Lüge das Leben gerettet haben.

Mehr lesen ...

 
Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - Urteilsverkündung im Verfahren der Alternative für Deutschland (AfD) gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Blick auf die Richterbank nach dem Einzug des Gerichts. In der Mitte (3.v.l.) Dr. Gerald Buck, Vorsitzender Richter am Oberverwaltungsgericht. Münster, Nordrhein-Westfalen, DEU, Deutschland, 13.05.2024 Foto: IMAGO / Rüdiger Wölk
Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - Urteilsverkündung im Verfahren der Alternative für Deutschland (AfD) gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Blick auf die Richterbank nach dem Einzug des Gerichts. In der Mitte (3.v.l.) Dr. Gerald Buck, Vorsitzender Richter am Oberverwaltungsgericht. Münster, Nordrhein-Westfalen, DEU, Deutschland, 13.05.2024 Foto: IMAGO / Rüdiger Wölk 

13.5.2024

Starkes Signal für Demokratie: Holocaust-Überlebende dankbar für Urteil gegen AfD

Zum heutigen  Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster in Sachen AfD/ Bundesamt für Verfassungsschutz betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Brandenburger Tor zum Jahrestag des Kriegsendes blau angestrahlt mit weissem Text: "Danke" in Russisch, Englisch, Französisch und Deutsch. Foto: ecns.cn
Brandenburger Tor zum Jahrestag des Kriegsendes blau angestrahlt mit weissem Text: "Danke" in Russisch, Englisch, Französisch und Deutsch. Foto: ecns.cn 

8.5.2024

Hoffnung in Zeiten der Herausforderung: Holocaust-Überlebende erinnern am 8. Mai 2024 an die Befreiung und appellieren für ein geeintes, vielfältiges und demokratisches Europa

Überlebende des Holocaust erinnern den 8.Mai 1945 als den Tag, an dem ihre  Befreiung aus den Konzentrations-und Vernichtungslagern sowie die Niederlage Nazi-Deutschlands und seiner antisemitischen und mörderischen Ideologie endgültig besiegelt wurden.

Mehr lesen ...

 
Paul Benjamin Auster; *3. Februar 1947 in Newark, New Jersey; † 30. April 2024 in New York war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der auch als Filmregisseur, Drehbuchautor, Kritiker, Übersetzer und Herausgeber arbeitete. Seine Werke wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Foto: David Shankbone, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons
Paul Benjamin Auster; *3. Februar 1947 in Newark, New Jersey; † 30. April 2024 in New York war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der auch als Filmregisseur, Drehbuchautor, Kritiker, Übersetzer und Herausgeber arbeitete. Seine Werke wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Foto: David Shankbone, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons 

1.5.2024

Internationales Auschwitz Komitee trauert um den Schriftsteller Paul Auster

Zum Tod des Schriftstellers Paul Auster betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Pessachfest 2024. Bild: Envato Elements
Pessachfest 2024. Bild: Envato Elements 

22.4.2024

Pessachfest 2024

All unseren Freunden wünschen wir ein glückliches Pessach 2024: Freude, Hoffnung, Trost und Frieden!

Chag Sameach!

 
Christoph Heubner (Mitte), Schriftsteller und Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees aus Berlin, ist heute als erster Deutscher in Warschau mit der Ehrenmedaille zum Gedenken des Ghetto Aufstandes ausgezeichnet worden. Links: Piotr Wislicki, Vorsitzender des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau. Rechts: und Marian Turski, Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees. Foto: IAK
Christoph Heubner (Mitte), Schriftsteller und Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees aus Berlin, ist heute als erster Deutscher in Warschau mit der Ehrenmedaille zum Gedenken des Ghetto Aufstandes ausgezeichnet worden. Links: Piotr Wislicki, Vorsitzender des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau. Rechts: und Marian Turski, Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees. Foto: IAK 

18.4.2024

Christoph Heubner, Schriftsteller und Exekutiv -Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, als erster Deutscher mit der Ehrenmedaille zum Gedenken des Ghetto Aufstandes ausgezeichnet

Anlässlich der heutigen Gedenkfeierlichkeiten zum 81. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto wurde in Warschau Christoph Heubner, Schriftsteller und Exekutiv -Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, mit der Ehrenmedaille zum Gedenken des Ghetto Aufstandes ausgezeichnet. Es ist das erste Mal, dass einem Deutschen diese Gedenkmedaille verliehen wurde.

Mehr lesen ...

 
Verleihung des Simon-Wiesenthal-Preises 2023. Von links: Marian Turski, Auschwitz-Überlebender Zeitzeuge, Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Wolfgang Sobotka, Nationalratspräsident. Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
Verleihung des Simon-Wiesenthal-Preises 2023. Von links: Marian Turski, Auschwitz-Überlebender Zeitzeuge, Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Wolfgang Sobotka, Nationalratspräsident. Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner 

13.4.2024

Simon-Wiesenthal-Preis für den Präsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees und Auschwitz-Überlebenden Marian Turski

Wien – Bei einer bewegenden Zeremonie im österreichischen Parlament wurde Marian Turski als als international weithin geachteter Dialogpartner und Zeitzeuge für seine unermüdlichen Bemühungen zur Bekämpfung von Antisemitismus geehrt. Die Ehrung fand im Rahmen der Verleihung des Simon-Wiesenthal-Preises 2023 statt, bei der auch das Dialogprojekt "LIKRAT – Lass uns reden!" ausgezeichnet wurde.

Mehr lesen ...

 
Dr. Mario Voigt, CDU, im Thüringer Landtag. Foto: IMAGO/Jacob Schröter
Dr. Mario Voigt, CDU, im Thüringer Landtag. Foto: IMAGO/Jacob Schröter 

11.4.2024

TV-Duell zwischen Mario Voigt und Björn Höcke am heutigen Gedenktag der Befreiung von Buchenwald

Während eines Aufenthaltes mit deutschen und polnischen Auszubildenden in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau betonte Christoph Heubner, der Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, zum  heutigen TV-Duell zwischen dem CDU-Politiker Mario Voigt und Björn Höcke von der AfD:

Mehr lesen ...

 
Senatorin Liliana Segre, Shoah-Überlebende und seit 1958 Mitglied der Vereinigung der italienischen politischen Deportierten aus den Nazi-Konzentrationslagern (ANED). Foto: ZEN/ANSA
Senatorin Liliana Segre, Shoah-Überlebende und seit 1958 Mitglied der Vereinigung der italienischen politischen Deportierten aus den Nazi-Konzentrationslagern (ANED). Foto: ZEN/ANSA 

28.3.2024

Italienischer Staatspräsident zeichnet Vereinigung der italienischen politischen Deportierten aus den Nazi-Konzentrationslagern (ANED) mit Goldener Medaille für zivile Verdienste aus.

In einem am 28. März 2024 unterzeichneten Dekret verlieh der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella der ANED die Goldene Medaille für zivile Verdienste, weil sie sich "stets durch die verdienstvolle Tätigkeit der Verteidigung der Werte der republikanischen Verfassung und der Ideale des Widerstands gegen den Nazifaschismus ausgezeichnet hat und das historische Gedenken an diejenigen bewahrt, die ihr Leben in jahrelanger Gefangenschaft, Einkerkerung und Internierung aus Liebe zu ihrem Land und zur Wiederherstellung von Freiheit und Demokratie für das italienische Volk geopfert haben".

Mehr lesen ...

 
19.3.1944: Die deutsche Wehrmacht besetzte auf Befehl Hitlers Ungarn (Unternehmen Margarethe). Foto: www.origo.hu
19.3.1944: Die deutsche Wehrmacht besetzte auf Befehl Hitlers Ungarn (Unternehmen Margarethe). Foto: www.origo.hu 

19.3.2024

80. Jahrestag der deutschen Besetzung Ungarns und der Deportation der ungarischen jüdischen Familien nach Auschwitz

Weltweit gedenken heute Auschwitz-Überlebende jenes 19. März vor achtzig Jahren, als am 19.3.1944 die deutsche Wehrmacht auf Befehl Hitlers Ungarn besetzte (Unternehmen Margarethe) und die SS mit diesem Tag ihre Mörderhände auf die letzte große Gruppe jüdischer Menschen in Europa legen konnte.

Mehr lesen ...

 
Einladung zur Lesung von Christoph Heubner am 23.3.2024 in Leipzig. Foto: Nielsen, Schlachthof, Collage: KGS, IAK Berlin.
Einladung zur Lesung von Christoph Heubner am 23.3.2024 in Leipzig. Foto: Nielsen, Schlachthof, Collage: KGS, IAK Berlin. 

14.3.2024

Einladung zur Lesung von Christoph Heubner am 23.3.2024 in Leipzig.

Der Förderverein für die Internationale Jugendbegegnungsstätte (IJBS) Oswiecim (Auschwitz) Polen e.V., das Wissenschaftliche Büro Leipzig, die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), sowie der Erich Zeigner Haus e.V. laden ein zur Lesung von Christoph Heubner am 23. März 2024.

Mehr lesen ...

 
Thüringer CDU-Vorsitzender Mario Voigt (links) Thüringer AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke, Foto: dpa/Martin Schutt
Thüringer CDU-Vorsitzender Mario Voigt (links) Thüringer AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke, Foto: dpa/Martin Schutt 

4.3.2024

IAK kritisiert geplante TV-Diskussion des Thüringer CDU Vorsitzenden Mario Voigt mit dem Thüringer AfD Spitzenkandidaten Björn Höcke am 11. April

Zur geplanten Wahlkampf-Diskussion zwischen dem Thüringer CDU-Vorsitzenden Mario Voigt und dem Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke am 11. April, dem Tag der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora, betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Einladung der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde Lissabon zum Literarisch-musikalischen Erinnern an den Holocaust. Bild: DEKL
Einladung der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde Lissabon zum Literarisch-musikalischen Erinnern an den Holocaust. Bild: DEKL 

2.3.2024

Einladung der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde Lissabon zum Literarisch-musikalischen Erinnern an den Holocaust.

Die Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Lissabon lädt ein zum Literarisch-musikalischen Erinnern an den Holocaust mit Christoph Heubner und dem TRIOtoREMEMBER.

Erfahren Sie mehr ...

 
1. März 2024 in der "Livraria Ler Devagar" in Lissabon: Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust mit Christoph Heubner und dem Trio to RememBer. Foto: Livraria Ler Devagar
1. März 2024 in der "Livraria Ler Devagar" in Lissabon: Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust mit Christoph Heubner und dem Trio to RememBer. Foto: Livraria Ler Devagar 

1.3.2024

1. März 2024 in Lissabon: Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust.

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreise in Portugal waren Christoph Heubner und das Trio to RememBer am 1.3.2024 zu Gast in einer der weltweit schönsten Buchhandlungen, der "Livraria Ler Devagar" in Lissabon, um literarisch-musikalisch an den Holocaust zu erinnern und über die Arbeit des Internationalen Auschwitz Komitees zu informieren.

Erfahren Sie mehr ...

 
Christoph Heubner, Schriftsteller, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees und Irene Pimentel, Historikerin beleuchten Geschichten und Überlieferungen aus den Zeiten des 2. Weltkriegs. Foto: Michèle Déodat, IAK Berlin
Christoph Heubner, Schriftsteller, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees und Irene Pimentel, Historikerin beleuchten Geschichten und Überlieferungen aus den Zeiten des 2. Weltkriegs. Foto: Michèle Déodat, IAK Berlin 

29.2.2024

Veranstaltung "Zur Erinnerung" in der Deutschen Schule Lissabon

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreise in Portugal waren Christoph Heubner und das Trio to RememBer am 29.2.2024 zu Gast in der Deutschen Schule Lissabon, um in zwei Veranstaltungen tagsüber für Schülerinnen und Schüler und einer offenen Veranstaltung am Abend literarisch-musikalisch an den Holocaust zu erinnern und über die Arbeit des Internationalen Auschwitz Komitees zu informieren.

Erfahren Sie mehr ...

 
22.2.2024 Déri-Museum, Debrecen, Ungarn: Das Deutsche Kulturforum in Debrecen präsentierte die ungarische Übersetzung des Erzählbandes von Christoph Heubner "Ich sehe Hunde, die an der Leine reissen"(„Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt”). Foto: János Miskolczi
22.2.2024 Déri-Museum, Debrecen, Ungarn: Das Deutsche Kulturforum in Debrecen präsentierte die ungarische Übersetzung des Erzählbandes von Christoph Heubner "Ich sehe Hunde, die an der Leine reissen"(„Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt”). Foto: János Miskolczi 

22.2.2024

Buchpräsentation zum Gedenken an die Holocaust-Überlebende Éva Fahidi im Déri Museum, Debrecen, Ungarn.

Das Deutsche Kulturforum in Debrecen, Ungarn präsentierte im Déri Museum Debrecen die ungarische Übersetzung des Erzählbandes von Christoph Heubner "Ich sehe Hunde, die an der Leine reissen"(„Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt”).

Erfahren Sie mehr ...

 
Präsentation der ungarischen Übersetzung des Erzählbandes "Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen" (Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt), von Christoph Heubner im FUGA Budapest Zentrum für Architektur. Bild: FUGA Budapest Zentrum für Architektur
Präsentation der ungarischen Übersetzung des Erzählbandes "Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen" (Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt), von Christoph Heubner im FUGA Budapest Zentrum für Architektur. Bild: FUGA Budapest Zentrum für Architektur 

21.2.2024

Buchpräsentation zum Gedenken an die Holocaust-Überlebende Éva Fahidi im FUGA Budapest Zentrum für Architektur

Buchpräsentation der ungarischen Übersetzung des Buches "Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen" („Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt”) von Christoph Heubner zur Erinnerung an die Auschwitz-Überlebende Übersetzerin Éva Fahidi.

Erfahren Sie mehr ...

 
Alexei Anatoljewitsch Nawalny, Bild: pa/dpa/Alexej Nawalny
Alexei Anatoljewitsch Nawalny, Bild: pa/dpa/Alexej Nawalny 

17.2.2024

Marian Turski zum Tod von Alexei Nawalny

In der Tradition unserer europäischen Zivilisation war Prometheus der erste, der sich für die Menschhheit und für die Menschlichkeit opferte. Ihm folgte in unserer Zeit Alexei Nawalny.

Erfahren Sie mehr ...

 
Feierliche Eröffnung des Gerhard Richter Pavillons Birkenau durch Frau Sabine Moritz-Richter, Ehefrau des Künstlers, und Wolfgang Schmidt, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben. Foto: Michèle Déodat, IAK Berlin
Feierliche Eröffnung des Gerhard Richter Pavillons Birkenau durch Frau Sabine Moritz-Richter, Ehefrau des Künstlers, und Wolfgang Schmidt, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben. Foto: Michèle Déodat, IAK Berlin  

9.2.2024

Eröffnung Gerhard Richter Museum Birkenau

Ein machtvolles Signal gegen das Vergessen: In Oswiecim/Auschwitz ist die Ausstellung des Gemäldezyklus „Birkenau“ des Malers Gerhard Richter jetzt dem Publikum zugänglich. In einem extra nur für diesen Zweck gebauten Museum werden die vier weltberühmten Arbeiten des Künstlers gezeigt.

Erfahren Sie mehr ...

Fotos der Eröffnungsfeier

 
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Marian Turski betrachten gemeinsam Fotografien der deutschen Lazarettschwester Helmy Spethmann aus dem Warschauer Ghetto. Foto: Bundesregierung/Jesco Denzel
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Marian Turski betrachten gemeinsam Fotografien der deutschen Lazarettschwester Helmy Spethmann aus dem Warschauer Ghetto. Foto: Bundesregierung/Jesco Denzel 

27.1.2024

2024 taz-Interview mit Marian Turski über Ghetto-Fotos

Marian Turski (98), Präsident des Internationalen Auschwitz-Komitees appeliert als Rats-Vorsitzender des Warschauer Geschichtsmuseums der polnischen Juden POLIN an die Deutschen, Dokumente des Holocausts zu retten.

Erfahren Sie mehr ...

 
Standfoto aus dem sowjetischen Film über die Befreiung von Auschwitz, aufgenommen von der Filmeinheit der Ersten Ukrainischen Front. Überlebende Kinder von Auschwitz, die Häftlingsjacken in Erwachsenengröße tragen, stehen hinter einem Stacheldrahtzaun. Auf dem Bild sind Tomasz Szwarz; Alicja Gruenbaum; Solomon Rozalin; Gita Sztrauss; Wiera Sadler; Marta Wiess; Boro Eksztein; Josef Rozenwaser; Rafael Szlezinger; Gabriel Nejman; Adek Apfelbaum; Hillik (später Harold) Apfelbaum; Mark Berkowitz (ein Zwilling); Pesa Balter; Rut Muszkies (später Webber); Miriam Friedman; und die Zwillinge Miriam Mozes und Eva Mozes mit gestrickten Mützen. Autor: Alexander Woronzow und andere aus seiner Gruppe, bestellt von Mikhael Oschurkow, Leiter der Fotoabteilung der Ersten Ukrainischen Front. Copyright: gemeinfrei von United States Holocaust Memorial Museum, mit freundlicher Genehmigung des Belarussischen Staatsarchivs für Dokumentarfilm und Fotografie via Wikimedia. Kolorierung: KGS/IAK Berlin
Standfoto aus dem sowjetischen Film über die Befreiung von Auschwitz, aufgenommen von der Filmeinheit der Ersten Ukrainischen Front. Überlebende Kinder von Auschwitz, die Häftlingsjacken in Erwachsenengröße tragen, stehen hinter einem Stacheldrahtzaun. Auf dem Bild sind Tomasz Szwarz; Alicja Gruenbaum; Solomon Rozalin; Gita Sztrauss; Wiera Sadler; Marta Wiess; Boro Eksztein; Josef Rozenwaser; Rafael Szlezinger; Gabriel Nejman; Adek Apfelbaum; Hillik (später Harold) Apfelbaum; Mark Berkowitz (ein Zwilling); Pesa Balter; Rut Muszkies (später Webber); Miriam Friedman; und die Zwillinge Miriam Mozes und Eva Mozes mit gestrickten Mützen. Autor: Alexander Woronzow und andere aus seiner Gruppe, bestellt von Mikhael Oschurkow, Leiter der Fotoabteilung der Ersten Ukrainischen Front. Copyright: gemeinfrei von United States Holocaust Memorial Museum, mit freundlicher Genehmigung des Belarussischen Staatsarchivs für Dokumentarfilm und Fotografie via Wikimedia. Kolorierung: KGS/IAK Berlin 

26.1.2024

79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Zum morgigen 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Matinee zum Gedenken an die Opfer des Holocaust anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz Foto: Eva Oertwig/SCHROEWIG News & Images, Illustration KGS/IAK Berlin.
Matinee zum Gedenken an die Opfer des Holocaust anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz Foto: Eva Oertwig/SCHROEWIG News & Images, Illustration KGS/IAK Berlin. 

21.1.2024

Gedenkstunde anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz

Eine Veranstaltung zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" auf Initiative des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK) mit dem niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, dem Sänger Benjamin Appl (Bariton), am Klavier begleitet von Markus Zugehör, und einer Musik- und Textauswahl von Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des IAK.

Erfahren Sie mehr ...

 
19.1.2024: Zehntausende haben in Hamburg auf dem Jungfernstieg gegen Rechtsextremismus demonstriert. Initiiert wurde die Kundgebung "Hamburg steht auf - Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke" vom Verein Unternehmer ohne Grenzen, der evangelischen Nordkirche und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Foto: ZDF.de
19.1.2024: Zehntausende haben in Hamburg auf dem Jungfernstieg gegen Rechtsextremismus demonstriert. Initiiert wurde die Kundgebung "Hamburg steht auf - Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke" vom Verein Unternehmer ohne Grenzen, der evangelischen Nordkirche und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Foto: ZDF.de 

20.1.2024

Ein machtvolles Zeichen der Bürgerinnen und Bürger und eine Belebung der Demokratie

Zu den zahlreichen Demonstrationen gegen "rechts" in Deutschland betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 

13.1.2024

Einladung zum Holocaust Gedenktag in Wolfsburg

Die Stadt Wolfsburg und das Internationale Auschwitz Komitee gemeinsam mit allen beteiligten Organisationen laden Sie anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Holocaust zu einer Gedenkveranstaltung ein.

Ort
Hallenbad-Kultur am Schachtweg
Wolfsburg

Termin
Mittwoch, 24. Januar 2024

Anmeldung
Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 15. Januar 2024 per email an
amelie.dahmer@stadt-wolfsburg.de oder telefonisch unter 0157 1047507.

Download Einladung und Programm (pdf)

Erfahren Sie mehr ...

 
Ende letzten Jahres haben sich hochrangige Politiker der AfD, Unternehmer und Rechtsextreme in Potsdam getroffen, um die "Remigration", also die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland zu besprechen. Politiker der anderen Parteien warnen vor der immer klarer werdenden Verstrickung der AfD mit dem rechtsextremen Spektrum und verurteilen das Treffen. Bild: booking.com, KGS/IAK Berlin
Ende letzten Jahres haben sich hochrangige Politiker der AfD, Unternehmer und Rechtsextreme in Potsdam getroffen, um die "Remigration", also die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland zu besprechen. Politiker der anderen Parteien warnen vor der immer klarer werdenden Verstrickung der AfD mit dem rechtsextremen Spektrum und verurteilen das Treffen. Bild: booking.com, KGS/IAK Berlin 

12.1.2024

Holocaust-Überlebende entsetzt: Rechtsextreme Pläne wecken düstere Erinnerungen.

Zu den unter AfD-Beteiligung diskutierten rechtsextremen Vertreibungsplänen betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Bauernprotest 8. Januar 2024 - Ein Galgen mit Ampel und Deutschlandfahne Bundesweiter Aktionstag der Landwirte, die gegen die derzeitige Agrarpolitik der Bundesregierung demonstrieren. Blockade des Juri-Gagarin-Rings in Erfurt Thueringen, Deutschland. Foto: IMAGO/Paul-Philipp Braun
Bauernprotest 8. Januar 2024 - Ein Galgen mit Ampel und Deutschlandfahne Bundesweiter Aktionstag der Landwirte, die gegen die derzeitige Agrarpolitik der Bundesregierung demonstrieren. Blockade des Juri-Gagarin-Rings in Erfurt Thueringen, Deutschland. Foto: IMAGO/Paul-Philipp Braun 

9.1.2024

Holocaust-Überlebende schockiert über die Verrohung des politischen Dialoges und die aktuellen Bestrebungen rechtsextremer Parteien in Europa.

Zur aktuellen Verrohung des politischen Dialoges und der aktuellen Bestrebungen rechtsextremer Parteien in Europa betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Petra (l.) und Franz Michalski (r.) bei der Lesung aus seinem Buch. Der Shoah-Überlebende Franz Michalski ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Foto: Jüdische Allgemeine, Maria Ugoljew
Petra (l.) und Franz Michalski (r.) bei der Lesung aus seinem Buch. Der Shoah-Überlebende Franz Michalski ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Foto: Jüdische Allgemeine, Maria Ugoljew 

3.1.2024

Shoah-Überlebender Franz Michalski gestorben

Vor wenigen Tagen ist in Berlin Franz Michalski gestorben. Gemeinsam mit seiner Frau Petra gehörte er in Berlin über viele Jahre hinweg zu jenen unermüdlichen Zeitzeugen, die vor allem jungen Menschen über ihre Erinnerungen und Erfahrungen aus der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung berichteten und auch von dem antisemitischen Haß erzählten, dem sie und ihre Familie immer wieder begegneten.

Erfahren Sie mehr ...

 
Dr. Wolfgang Schäuble verstarb nach Angaben seiner Familie am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags 2023. Foto: Eva Oertwig/SCHROEWIG
Dr. Wolfgang Schäuble verstarb nach Angaben seiner Familie am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags 2023. Foto: Eva Oertwig/SCHROEWIG 

27.12.2023

IAK trauert um Wolfgang Schäuble

Zum Tod von Wolfgang Schäuble betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv VIzepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Der niederländische Inlandsgeheimdienst BVD war von 1957 bis 1993 In diesem Backsteingebäude an der President Kennedylaan in Den Haag untergebracht. Anschließend wurde es abgerissen. Foto: https://www.universiteitleiden.nl/nieuws/2016/11/veiligheids--en-inlichtingendiensten-speelbal-van-verschillende-belangen, KGS IAK Berlin.
Der niederländische Inlandsgeheimdienst BVD war von 1957 bis 1993 In diesem Backsteingebäude an der President Kennedylaan in Den Haag untergebracht. Anschließend wurde es abgerissen. Foto: https://www.universiteitleiden.nl/nieuws/2016/11/veiligheids--en-inlichtingendiensten-speelbal-van-verschillende-belangen, KGS IAK Berlin. 

25.12.2023

jüdische Auschwitz-Überlebende und des Auschwitz Komitees der Niederlande durch den Vorläufer des heutigen niederländischen Inlands-Geheimdienstes ausspioniert.

Bis in die 80er Jahre hinein hat der niederländische Inlands-Geheimdienst jüdische Auschwitz-Überlebende in den Niederlanden und deren Engagement im 1956 gegründeten niederländischen Auschwitz-Komitee als "Gefahr für die Demokratie" ausspioniert.

Erfahren Sie mehr ...

 
Die Zeugenbetreuerin Ursula Wirth mit dem Zeugen Józef Kral. Józef Kral, 1910 in Wartogłowiec (heute Polen) geboren, wurde im Februar 1940 in Wien von der Gestapo verhaftet und Ende Juni 1941 nach Auschwitz transportiert. Zur Zeit seiner Vernehmung im Mai 1964 war der Zeuge Józef Kral 54 Jahre alt und lebte als Architekt in Krakau/Polen. Insgesamt wurden 360 Zeugen im Auschwitz-Prozess vernommen. Darunter waren 211 Auschwitz-Überlebende. Foto: http://www.auschwitz-prozess-frankfurt.de/index.php?id=36
Die Zeugenbetreuerin Ursula Wirth mit dem Zeugen Józef Kral. Józef Kral, 1910 in Wartogłowiec (heute Polen) geboren, wurde im Februar 1940 in Wien von der Gestapo verhaftet und Ende Juni 1941 nach Auschwitz transportiert. Zur Zeit seiner Vernehmung im Mai 1964 war der Zeuge Józef Kral 54 Jahre alt und lebte als Architekt in Krakau/Polen. Insgesamt wurden 360 Zeugen im Auschwitz-Prozess vernommen. Darunter waren 211 Auschwitz-Überlebende. Foto: www.auschwitz-prozess-frankfurt.de/index.php 

19.12.2023

60. Jahrestag des Beginns des Franfurter Auschwitz Prozesses am 20. Dezember 1963

Weltweit gedenken in diesen Tagen Überlebende von Auschwitz des 1. Franfurter Auschwitz Prozesses,der vor sechzig Jahren, am 20. Dezember 1963, in Frankfurt begonnen hat. Hierzu betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Zeremonie zum Anzünden der Chanukka-Kerzen, organisiert von Chabad Lubawitsch. Die Zeremonie wurde vom Abgeordneten Grzegorz Braun, Mitglied des rechtsextremen politischen Bündnisses Konfederacja unterbrochen, der die Kerzen mit einem Feuerlöscher löschte. Bild: Imago/Adam Chelstowski / Forum
Zeremonie zum Anzünden der Chanukka-Kerzen, organisiert von Chabad Lubawitsch. Die Zeremonie wurde vom Abgeordneten Grzegorz Braun, Mitglied des rechtsextremen politischen Bündnisses Konfederacja unterbrochen, der die Kerzen mit einem Feuerlöscher löschte. Bild: Imago/Adam Chelstowski / Forum  

12.12.2023

Antisemitische Attacke des polnischen Sejm Abgeordneten Grzegorz Braun

Zur heutigen antisemitischen Attacke des polnischen Sejm Abgeordneten Grzegorz Braun im polnischen Parlament anläßlich einer Chanukka Feier betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Molkerei-Milliardär Theo Müller ist unter anderem Inhaber von Marken wie Müllermilch, Landliebe oder Weihenstephan. Er bestätigt nun erstmals ein Treffen mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel. Foto: imago images/Robert Michael
Molkerei-Milliardär Theo Müller ist unter anderem Inhaber von Marken wie Müllermilch, Landliebe oder Weihenstephan. Er bestätigt nun erstmals ein Treffen mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel. Foto: imago images/Robert Michael 

5.12.2023

IAK kritisiert abwartende und indifferente Haltung großer Teile der deutschen Wirtschaft gegenüber der AfD

Zu der gegenwärtigen Debatte zur abwartenden und indifferenten Haltung großer Teile der deutschen Wirtschaft gegenüber der AfD betonte In Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
28.11.2023: Verleihung der Charlotte Petersen Medaille 2023 in Dillenburg. von links: Prof. Dr. Sascha Feuchert (Laudator), Michael Lotz, Bürgermeister Dillenburg, Christophh Heubner, Schriftsteller und Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Achim Wendel, 1. Stadtverordneter Dilenburg. Foto: Christine Bahl
28.11.2023: Verleihung der Charlotte Petersen Medaille 2023 in Dillenburg. von links: Prof. Dr. Sascha Feuchert (Laudator), Michael Lotz, Bürgermeister Dillenburg, Christophh Heubner, Schriftsteller und Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Achim Wendel, 1. Stadtverordneter Dilenburg. Foto: Christine Bahl 

28.11.2023

Christoph Heubner mit Charlotte Petersen Medaille 2023 ausgezeichnet

Christoph Heubner, Schriftsteller und Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees wurde am 28.11.2023 von der Stadt Dillenburg und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Dillenburg mit der Charlotte Petersen Medaille für das Jahr 2023 ausgezeichnet. Er erhielt die Charlotte Petersen Medaille für sein langjähriges Engagement gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus sowie die literarische Bewahrung der Erinnerungen der Überlebenden des Holocaust.

Erfahren Sie mehr ...

 
21.11.2023: Am Morgen hat es in Bayern landesweit Razzien gegen Menschen gegeben, die antisemitische Hetze verbreiten. Dabei durchsuchte die Polizei Wohnungen von 17 Beschuldigten. Bild: BR24
21.11.2023: Am Morgen hat es in Bayern landesweit Razzien gegen Menschen gegeben, die antisemitische Hetze verbreiten. Dabei durchsuchte die Polizei Wohnungen von 17 Beschuldigten. Bild: BR24 

21.11.2023

Razzien des bayerischen Landeskriminalamtes gegen antisemitische Hetze und Gewalt im Internet

Zum heutigen "Aktionstag Plus" des bayerischen Landeskriminalamtes und den 17 in Bayern durchgeführten Razzien durch Beamte des Landeskriminalamtes gegen antisemitische Hetze und Gewalt im Internet betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Boykott der Nationalsozialisten gegen jüdische Geschäfte in Deutschland, SA - Mitglieder kleben an das Schaufenster eines Berliner jüdischen Geschäfts ein Schild mit der Aufschrift "Deutsche, wehrt euch, kauft nicht bei Juden". Bild: Bundesarchiv, Bild 102-14468 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons
Boykott der Nationalsozialisten gegen jüdische Geschäfte in Deutschland, SA - Mitglieder kleben an das Schaufenster eines Berliner jüdischen Geschäfts ein Schild mit der Aufschrift "Deutsche, wehrt euch, kauft nicht bei Juden". Bild: Bundesarchiv, Bild 102-14468 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons 

8.11.2023

Zum 85. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November 1938 und zum 9. November als "Schickalstag" der Deutschen

Zum bevorstehenden 85. Jahrestag des Gedenkens an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Köln, November 2023. Das Internationale Auschwitz Komitee (IAK) überreicht die Statue der Erinnerung, das „umgedrehte B“, an den Maler Gerhard Richter in seinem Kölner Atelier. Michèle Déodat (Künstlerin, Entwurf „B“), Marian Turski (Präsident IAK), Gerhard Richter (Maler), Christoph Heubner (Exekutiv Vizepräsident IAK). Foto: Eva Oertwig/SCHROEWIG News & Images
Köln, November 2023. Das Internationale Auschwitz Komitee (IAK) überreicht die Statue der Erinnerung, das „umgedrehte B“, an den Maler Gerhard Richter in seinem Kölner Atelier. Michèle Déodat (Künstlerin, Entwurf „B“), Marian Turski (Präsident IAK), Gerhard Richter (Maler), Christoph Heubner (Exekutiv Vizepräsident IAK). Foto: Eva Oertwig/SCHROEWIG News & Images 

6.11.2023

Gerhard Richter vom Internationalen Auschwitz Komitee mit der „Gabe der Erinnerung“ geehrt

Berlin/Köln. Das Internationale Auschwitz Komitee (IAK) hat den Maler Gerhard Richter als „Künstler, Deutschen, und Citoyen“ geehrt und ihm in seinem Atelier in Köln eine Statue des umgekehrten „B“, einem Zeichen des Widerstands im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, übergeben.

Erfahren Sie mehr ...

 
Kita „Anne Frank“ in Tangerhütte, Sachsen-Anhalt. Bild KGS/IAK Berlin
Kita „Anne Frank“ in Tangerhütte, Sachsen-Anhalt. Bild KGS/IAK Berlin 

5.11.2023

Offener Brief zur geplanten Umbenennung der Altmark-Kita "Anne Frank" in Tangerhütte

Christoph Heubner, Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees während eines Aufenthaltes in Magdeburg anläßlich der Verleihung des Lothar Kreyssig Friedenspreises:

Erfahren Sie mehr ...

 
Verleihung Lothar Kreyssig Friedenspreis 2023 an Christoph Heubner (Exekutiv-Vizepraesident Internationales Auschwitz Komitee - IAK) in der Johanniskirche, Magdeburg, 04.11.2023. L-R Superintendent Stephan Hoenen, Preisträger Christoph Heubner (Exekutiv-Vizepräsident Internationales Auschwitz Komitee), Ehefrau Michèle Déodat, Martin Kreyssig (Enkel von Lothar Kreyssig) Foto: IAK /Eva Oertwig/SCHROEWIG News & Images
Verleihung Lothar Kreyssig Friedenspreis 2023 an Christoph Heubner (Exekutiv-Vizepraesident Internationales Auschwitz Komitee - IAK) in der Johanniskirche, Magdeburg, 04.11.2023. L-R Superintendent Stephan Hoenen, Preisträger Christoph Heubner (Exekutiv-Vizepräsident Internationales Auschwitz Komitee), Ehefrau Michèle Déodat, Martin Kreyssig (Enkel von Lothar Kreyssig) Foto: IAK /Eva Oertwig/SCHROEWIG News & Images 

5.11.2023

Lothar Kreyssig Friedenspreis für Christoph Heubner.

In der Magdeburger Johanniskirche wurde dem Historiker und Schriftsteller Christoph Heubner der diesjährige Lothar Kreyssig-Friedenspreis verliehen.

Erfahren Sie mehr ...

 
Kurt Julius Goldstein, sel.A., -Jude, Deutscher, Kommmunist- Auschwitz-Überlebender und Ehrenpräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Berlin. Bild: IAK Archiv 2004
Kurt Julius Goldstein, sel.A., -Jude, Deutscher, Kommmunist- Auschwitz-Überlebender und Ehrenpräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Berlin. Bild: IAK Archiv 2004 

3.11.2023

Vertagung der Straßenbennenung nach Kurt Goldstein in der Bezirksvertretung Dortmund -Scharnhorst

Mit Mehrheit beschloss vor wenigen Tagen nach der Intervention eines AfD-Abgeordneten und des Antrages eines CDU-Abgeordneten die Bezirksvertretung Dortmund Scharnhorst, die beabsichtige Benennung einer Straße nach dem 1914 in Scharnhorst geborenen Widerstandskämpfer und Ehrenpräsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees Kurt Goldstein zu vertagen und das politische und persönliche Leben Goldsteins und insbesonders sein Wirken in der DDR einer Überprüfung zu unterziehen.

Erfahren Sie mehr ...

 
Rathaus Bitterfeld-Wolfen. Bild: mdr.de, IAK Berlin, KGS
Rathaus Bitterfeld-Wolfen. Bild: mdr.de, IAK Berlin, KGS 

7.10.2023

Auschwitz Komitee würdigt Einsatz für Demokratie in Bitterfeld-Wolfen

Zur morgigen Stichwahl des Oberbürgermeisters im sachsen-anhaltinischen Bitterfeld-Wolfen betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Hamas-Großangriff auf Israel. Bild: Adobe Express, SCHROEWIG News & Images, KGS
Hamas-Großangriff auf Israel. Bild: Adobe Express, SCHROEWIG News & Images, KGS 

7.10.2023

IAK verurteilt Hamas Großangriff auf Israel

Zu den massiven Hamas-Angriffen auf Israel betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Jüdische Flüchtlinge auf einem dänischen Fischerboot im Jahr 1943. Foto: imago / United Archives International
Jüdische Flüchtlinge auf einem dänischen Fischerboot im Jahr 1943. Foto: imago / United Archives International 

4.10.2023

80. Jahrestag der Rettungsaktionen dänischer jüdischen Familien

80. Jahrestag der einzigartigen Rettungsaktionen zugunsten der großen Mehrheit der jüdischen Familien Dänemarks vor der Deportation in die deutschen Konzentrations-und Vernichtungslager.

Erfahren Sie mehr ...

 
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen hat keiner der sechs Kandidaten die erforderliche 50-Prozent-Marke geschafft. Daher treffen am 24. September Jörg Prophet, AfD und der parteilose Amtsinhaber Kai Buchmann in der Stichwahl aufeinander. Bild: mdr.de
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen hat keiner der sechs Kandidaten die erforderliche 50-Prozent-Marke geschafft. Daher treffen am 24. September Jörg Prophet, AfD und der parteilose Amtsinhaber Kai Buchmann in der Stichwahl aufeinander. Bild: mdr.de 

18.9.2023

CDU Abstimmungserfolge mit der AfD in Thüringen entlarven "Brandmauer" als weitgehend scheinheiliges Wortgeklingel.

Zur politischen Situation in Thüringen und der bevorstehenden Stichwahl zum Amt des Oberbürgermeisters in Nordhausen betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Erfahren Sie mehr ...

 
Grußbotschaft von Mariam Turski, Auschwitz-Überlebender und Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana. Bild: Adobe Stock, Eva Oertwig/SCHROEWIG, KGS/IAK Berlin
Grußbotschaft von Mariam Turski, Auschwitz-Überlebender und Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana. Bild: Adobe Stock, Eva Oertwig/SCHROEWIG, KGS/IAK Berlin 

14.9.2023

IAK Präsident Marian Turski sendet Wünsche zum jüdischen Neujahrsfest

Liebe Freunde!

Gerade in diesem Jahr ist es nicht leicht für mich, die traditionellen -seit Jahrhunderten gebräuchlichen- Wünsche zum jüdischen Neujahrsfest über die Lippen zu bringen: Shana tovah U´metuka: Habt ein gutes und süßes neues Jahr! Das Wichtigste, was ich uns allen wünsche ist: Frieden! Unseren Staaten, Europa, der Welt und zuallererst- der Ukraine!

Ihr Marian Turski

Überlebender von Auschwitz und Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees

Zur Meldung ...

 
Die ungarisch-jüdische Auschwitz-Überlebende Eva Fahidi ist heute im Alter von 97 Jahren verstorben. Foto: Imago/ZUMA Press
Die ungarisch-jüdische Auschwitz-Überlebende Eva Fahidi ist heute im Alter von 97 Jahren verstorben. Foto: Imago/ZUMA Press 

11.9.2023

Die ungarisch-jüdische Auschwitz-Überlebende Eva Fahidi ist heute morgen im Alter von 97 Jahren in Budapest verstorben.

Mit tiefer Wehmut, Dankbarkeit und Hochachtung verabschieden sich Auschwitz-Überlebende in aller Welt von ihrer Leidensgenossin, Freundin und Wegbegleiterin Eva Fahidi, die heute im Alter von 97 Jahren in Budapest verstorben ist.

Mehr lesen ...

 
Der in Bonn geborene und am 7. September 1943 in Berlin-Plötzensee ermordete Pianist Karlrobert Kreiten bei einem Klavierabend im Jahr 1941. Foto: Avi/Gilbert von Studnitz, KGS/IAK Berlin
Der in Bonn geborene und am 7. September 1943 in Berlin-Plötzensee ermordete Pianist Karlrobert Kreiten bei einem Klavierabend im Jahr 1941. Foto: Avi/Gilbert von Studnitz, KGS/IAK Berlin 

6.9.2023

Gedenken an den am 7. September 1943 in Berlin-Plötzensee ermordeten Pianist Karlrobert Kreiten.

Er war 27 Jahre alt und galt als eines der größten deutschen Klaviertalente als er -vor 80 Jahren- am 7. September 1943 in Berlin-Plötzensee an einem Fleischerhaken aufgehängt wurde:

Mehr lesen ...

 
24.9.23: Christoph Heubner präsentiert in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim die polnische Übersetzung seines Buches "Durch die Knochen bis ins Herz". Bild: KGS/IAK Berlin
24.9.23: Christoph Heubner präsentiert in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim die polnische Übersetzung seines Buches "Durch die Knochen bis ins Herz". Bild: KGS/IAK Berlin 

6.9.2023

Einladung zur Buchpräsentation "w samo serce" von Christoph Heubner am 24.9.23

Am 24.9.2023 präsentiert Christoph Heubner in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim die polnische Übersetzung seines Buches "Durch die Knochen bis ins Herz". Das Buch erscheint im renommierten jüdischen Verlag "austeria wydawnictwo" in Krakau unter dem Titel "w samo serce".

Mehr lesen ...

 
Jacqueline und Jacques Bialek. Jacqueline ist 22, ihr Bruder Jacques 17 Jahre alt, als sie in Auschwitz ermordet werden. Bild: Yad Vashem, KGS-IAK Berlin
Jacqueline und Jacques Bialek. Jacqueline ist 22, ihr Bruder Jacques 17 Jahre alt, als sie in Auschwitz ermordet werden. Bild: Yad Vashem, KGS-IAK Berlin 

4.9.2023

Gedenken an die mit Konvoi Nr. 59 nach Auschwitz deportierten Juden aus dem französischen Departement Sarthe.

Am 2. September 1943 um 10.00 Uhr fährt ein Zug mit tausend Juden vom Bahnhof Bobigny ab. Mehr als die Hälfte der Deportierten sind französische Staatsbürger. Leutnant Wannemacher ist für die Beaufsichtigung des Zuges verantwortlich.

Mehr lesen ...

 
Hubert Aiwanger, stellvertretender bayerischer Ministerpräsident, bayerischer Wirtschaftsminister, Bundes- und bayerischer Landesvorsitzender der Freien Wähler. Bayerns Vize-Regierungschef steht unter Druck: Wenige Wochen vor der Landtagswahl im Freistaat kommen Vorwürfe wegen eines antisemitischen Flugblatts hoch. Foto: IMAGO/Panama Pictures
Hubert Aiwanger, stellvertretender bayerischer Ministerpräsident, bayerischer Wirtschaftsminister, Bundes- und bayerischer Landesvorsitzender der Freien Wähler. Bayerns Vize-Regierungschef steht unter Druck: Wenige Wochen vor der Landtagswahl im Freistaat kommen Vorwürfe wegen eines antisemitischen Flugblatts hoch. Foto: IMAGO/Panama Pictures 

3.9.2023

Aiwanger verursacht politischen Flurschaden und gesellschaftliche Spaltung

Zum Fortgang der antisemitischen Affäre um den Politiker und stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger und dessen Erklärungsstrategien betonte in Oswiecim Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 

31.8.2023

Fortgang der antisemitischen Affäre um Hubert Aiwanger in Bayern

Zum Fortgang der antisemitischen Affäre um Hubert Aiwanger betonte während eines Aufenthaltes in Oswiecim Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 

27.8.2023

Antisemitisches Aiwanger-Flugblatt: IAK fordert Aufklärung und Konsequenzen.

Zum Fortgang der antisemitischen Affäre um Hubert Aiwanger und die Reaktionen seiner Parteifreunde betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv- Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Gedenken anläßlich des 100. Geburtstages von Zofia Posmysz, Auschwitz-Überlebende und Schriftstellerin, die vor einem Jahr -wenige Wochen vor ihrem 99. Geburtstag- in einem Hospiz der Stadt Oswiecim/Auschwitz verstorben ist. Foto: Pawelsawicki, Zofia Posmysz, Ausschnitt von KGS / IAK Berlin, CC BY-SA 3.0
Gedenken anläßlich des 100. Geburtstages von Zofia Posmysz, Auschwitz-Überlebende und Schriftstellerin, die vor einem Jahr -wenige Wochen vor ihrem 99. Geburtstag- in einem Hospiz der Stadt Oswiecim/Auschwitz verstorben ist. Foto: Pawelsawicki, Zofia Posmysz, Ausschnitt von KGS / IAK Berlin, CC BY-SA 3.0 

22.8.2023

Gedenken an 100. Geburtstag der Schriftstellerin Zofia Posmysz

Mit Wehmut und Dank gedenken Auschwitz-Überlebende am morgigen 23. August der Schriftstellerin Zofia Posmysz, ihrer Freundin und Leidensgefährtin, die vor einhundert Jahren in Krakau geboren wurde und und -nur wenige Wochen vor ihrem 99. Geburtstag-, vor einem Jahr am 8. August 2022 im Hospiz der polnischen Stadt Oswiecim/Auschwitz gestorben ist.

Mehr lesen ...

 
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV). Das Verwaltungsgericht Köln bestätigte die Einstufung der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) und der Jugendorganisation „Junge Alternative für Deutschland“ (JA) als Beobachtungsobjekt (Verdachtsfall). Foto:xC.xHardtx/xFuturexImage, KGS/IAK Berlin
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV). Das Verwaltungsgericht Köln bestätigte die Einstufung der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) und der Jugendorganisation „Junge Alternative für Deutschland“ (JA) als Beobachtungsobjekt (Verdachtsfall). Foto:xC.xHardtx/xFuturexImage, KGS/IAK Berlin 

4.8.2023

IAK warnt vor wachsendem Einfluss der AfD und dankt Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang für sein Engagement gegen rechtsextreme Bedrohungen.

Zur politischen Entwicklung der AfD und den Äußerungen des Präsidenten des Verfassungsschutzes, Thomas Haldenwang zu dieser Entwicklung betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin. Foto: imago images/Christian Spicker
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin. Foto: imago images/Christian Spicker 

2.8.2023

Europäischer Holocaust-Gedenktag zur Verfolgung und Ermordung der Sinti und Roma in den deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern.

Weltweit gedenken heute Überlebende des Holocaust des europäischen Holocaust-Gedenktages zur Verfolgung und Ermordung der Sinti und Roma in den deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern. Hierzu betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Rachel Abadie geborene Habib wurde 1910 in Marseille, Frankreich, geboren. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte sie in Marseille, Frankreich. Rachel wurde während der Shoah ermordet. Bild: Yad Vashem.
Rachel Abadie geborene Habib wurde 1910 in Marseille, Frankreich, geboren. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte sie in Marseille, Frankreich. Rachel wurde während der Shoah ermordet. Bild: Yad Vashem. 

30.7.2023

Gedenken an Transport Nr. 58 von Drancy nach Auschwitz

In Paris gedenken am morgigen 31.7. Überlebende des Holocaust des Transportes Nr. 58, der das Lager Drancy nahe Paris vor 80 Jahren - am 31. Juli 1943 - in Richtung Auschwitz-Birkenau verlassen hat.

Mehr lesen ...

 
CDU-Chef Friedrich Merz steht zur Brandmauer gegen die AfD – außer in Kommunen. Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur
CDU-Chef Friedrich Merz steht zur Brandmauer gegen die AfD – außer in Kommunen. Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur 

23.7.2023

Niemand hat die Absicht, eine Mauer einzureißen.

Zu den heutigen Aussagen des CDU Vorsitzenden Friedrich Merz bezüglich der Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Die iIn Oswiecim/Auschwitz ist mit dem Bau eines einzigartigen künstlerischen Gesamtensemble begonnen worden, das die Geschehnisse des Holocaust aufnimmt und von dem Künstler GERHARD RICHTER gestaltet wird. Bild: Gerhard Richter / IAK Berlin
In Oswiecim/Auschwitz ist mit dem Bau eines einzigartigen künstlerischen Gesamtensemble begonnen worden, das die Geschehnisse des Holocaust aufnimmt und von dem Künstler GERHARD RICHTER gestaltet wird. Bild: Gerhard Richter / IAK Berlin 

12.7.2023

Baubeginn für Ausstellungshaus 'Gerhard Richter: Birkenau': Beeindruckendes Kunstprojekt nahe Auschwitz als Mahnung gegen das Vergessen.

Im polnischen Oswiecim ist mit dem Bau des Gerhard Richter Ausstellungshauses begonnen worden. Das Gebäude, das der Künstler selbst entworfen hat, entsteht auf dem Gelände und in Zusammenarbeit mit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz.

Mehr lesen ...

 
Die italienischen Delegierten in den Internationalen Komitees der ehemaligen Nazi-Konzentrationslager hielten es für notwendig, ihre Unzufriedenheit mit dem, was im Herzen Europas geschieht, offen in einer Erklärung zum Ausdruck zu bringen. Die Erklärung fasst ihre Sorgen um die Zukunft Europas zusammen. Bild: IAK Berlin
Die italienischen Delegierten in den Internationalen Komitees der ehemaligen Nazi-Konzentrationslager hielten es für notwendig, ihre Unzufriedenheit mit dem, was im Herzen Europas geschieht, offen in einer Erklärung zum Ausdruck zu bringen. Die Erklärung fasst ihre Sorgen um die Zukunft Europas zusammen. Bild: IAK Berlin 

11.7.2023

Erklärung der italienischen Delegierten der Internationalen Komitees ehemaliger Nazi-Konzentrationslager.

Die italienischen Delegierten der Internationalen Komitees ehemaliger Nazi-Konzentrationslager äußern ihre Besorgnis und Unzufriedenheit über aktuelle Ereignisse in Europa. Sie sind besorgt um die anhaltenden Kriege, Massaker und die Ablehnung von Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten. Als Nachkommen der in Nazi-Lager Deportierten fühlen sie sich verpflichtet, diese Sorgen zu äußern und auf die Situation aufmerksam zu machen. Sie hoffen auf Unterstützung für ihre Initiative, um die Zukunft Europas zu beeinflussen.

Mehr lesen ...

 
Die Sea Watch-2 bei ihrer 13. SAR-Mission vor der libyschen Kueste. Im Bild: Ca. 160 Gefluechtete auf einem ueberfuellten Schlauchboot. 21.10.2016. Foto: Imago/Christian Ditsch
Die Sea Watch-2 bei ihrer 13. SAR-Mission vor der libyschen Kueste. Im Bild: Ca. 160 Gefluechtete auf einem ueberfuellten Schlauchboot. 21.10.2016. Foto: Imago/Christian Ditsch 

20.6.2023

Auschwitz-Überlebende appellieren an Europa: Erinnert euch am Weltflüchtlingstag an die Tragödie auf den Meeren und öffnet eure Augen und Herzen!

Zum heutigen Weltflüchtlingstag betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, während eines Aufenthalts in der Gedenkstätte Auschwitz:

Mehr lesen ...

 
Christoph Heubner, IAK Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees. Foto: IAK Berlin
Christoph Heubner, IAK Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees. Foto: IAK Berlin 

13.6.2023

Einladung zur IAK Pressekonferenz am 16.6.2023, 11:00 Uhr / Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstr.13, 10785 Berlin-Tiergarten

Angesichts der drastisch steigenden Zustimmungswerte für die AfD und ihre rechtsextremen Parolen sind nicht nur Überlebende des Holocaust alarmiert und verstört. Immer wieder kommt es in deutschen Städten zu Gewaltattacken gegen "Fremde", antisemitische Einstellungen reichen mittlerweile weit in die Mitte der Gesellschaft hinein. Landauf und landab dominiert Ratlosigkeit, wie die demokratischen Parteien dieser dramatischen gesellschaftlichen Entwicklung begegnen sollen.

Mehr lesen ...

 
Ergebnis der Sonntagsfrage Bundestagswahl vom 1.6.2023 | Infratest dimap für die ARD. Bild: @Wahlen_DE
Ergebnis der Sonntagsfrage Bundestagswahl vom 1.6.2023 | Infratest dimap für die ARD. Bild: @Wahlen_DE 

5.6.2023

Zum Erstarken der AfD in Deutschland und zum Ausgang der Oberbürgermeisterwahlen in Schwerin

Zum Erstarken der AfD in Deutschland und zu kommunalpolitischen Entwicklungen in diesem Zusammenhang betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
13.06.2019 Kassel, Kirche St. Martin Trauerfeier für den verstorbenen Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier würdigt den Verstorbenen. Foto: imago images/Hartenfelser
13.06.2019 Kassel, Kirche St. Martin Trauerfeier für den verstorbenen Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier würdigt den Verstorbenen. Foto: imago images/Hartenfelser 

2.6.2023

4. Jahrestag der Ermordung Walter Lübckes am 2. Juni 2019

Zum 4. Jahrestag der Ermordung Walter Lübckes am 2. Juni 2019 betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Thomas Buergenthal, Holocaust-Überlebender, pensionierter Richter des Internationalen Gerichtshofs und Professor an der George Washington University Law School, spricht während einer Zeremonie anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocausts im UN-Hauptquartier in New York, am 31. Januar 2018. United Nations. Foto: imago images/Wang Ying/Photoshot
Thomas Buergenthal, Holocaust-Überlebender, pensionierter Richter des Internationalen Gerichtshofs und Professor an der George Washington University Law School, spricht während einer Zeremonie anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocausts im UN-Hauptquartier in New York, am 31. Januar 2018. United Nations. Foto: imago images/Wang Ying/Photoshot 

31.5.2023

Auschwitz-Überlebender Thomas Buergenthal im Alter von 89 Jahren gestorben

Mit großer Wehmut und tief empfundener Anerkennung verabschieden sich Auschwitz-Überlebende in aller Welt von Thomas Buergenthal, der als eines der wenigen jüdischen Kinder Auschwitz überlebt hat. Zu seinem Tod betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
IAK Sonderausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" bis 30. Juni 2023 verlängert. Bild: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Collage: KGS/IAK Berlin
IAK Sonderausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" bis 30. Juni 2023 verlängert. Bild: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Collage: KGS/IAK Berlin 

19.5.2023

IAK Sonderausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" bis 30. Juni verlängert

Das Internationale Auschwitz Komitee und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand laden Sie herzlich zu der bis 30. Juni 2023 verlängerten IAK Sonderausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" ein.

Mehr lesen ...

 
11. Mai 1960: Nachdem Eichmann von Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad in einem Vorort von Buenos Aires gefasst worden war, brachten ihn seine Fänger eilends an einen verborgenen Ort. Im Verhör gab Eichmann seine wahre Identität zu und unterzeichnete ein Dokument, in dem er seine Zustimmung erteilte, in Israel vor Gericht gestellt zu werden. Elf Tage später wurde er heimlich mit einer EI AI-Maschine nach Israel geflogen. Foto: yadvashem.org
11. Mai 1960: Nachdem Eichmann von Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad in einem Vorort von Buenos Aires gefasst worden war, brachten ihn seine Fänger eilends an einen verborgenen Ort. Im Verhör gab Eichmann seine wahre Identität zu und unterzeichnete ein Dokument, in dem er seine Zustimmung erteilte, in Israel vor Gericht gestellt zu werden. Elf Tage später wurde er heimlich mit einer EI AI-Maschine nach Israel geflogen. Foto: yadvashem.org
 

12.5.2023

Ergreifung und Entführung Adolf Eichmanns vor 63 Jahren am 11. und 12. Mai 1960

Zur heutigen Bedeutung von Ergreifung und Entführung Adolf Eichmanns vor 63 Jahren am 11. und 12. Mai 1960 betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
10. Mai 1933: Deutsche Studenten der Berliner Universitäten verbrennen eingesammelte, “undeutsche” Schriften und Bücher öffentlich auf auf dem Opernplatz in Berlin. Foto: Bundesarchiv, Bild 102-14597 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0 via Wikipedia
10. Mai 1933: Deutsche Studenten der Berliner Universitäten verbrennen eingesammelte, “undeutsche” Schriften und Bücher öffentlich auf auf dem Opernplatz in Berlin. Foto: Bundesarchiv, Bild 102-14597 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0 via Wikipedia 

10.5.2023

90. Jahrestag der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933

Zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz der Schriftsteller und Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees Christoph Heubner:

Mehr lesen ...

 
Bildnachweis: Zeichnung des Zeugen Jerzy Fójcik, nach eigener Aussage bis Mai 1943 Automechaniker beim »Sonderkommando Kulmhof«, IPN Warschau (Sign. GK_165_271_3_0004) · Berlin-Neukölln, 1954: Eingangstor zum Fabrikgelände der Gaubschat Fahrzeugwerke GmbH, die während des Krieges Aufbauten für Gaswagen hergestellt hatte, Stiftung Deutsches Technikmuseum, Berlin
Bildnachweis: Zeichnung des Zeugen Jerzy Fójcik, nach eigener Aussage bis Mai 1943 Automechaniker beim »Sonderkommando Kulmhof«, IPN Warschau (Sign. GK_165_271_3_0004) · Berlin-Neukölln, 1954: Eingangstor zum Fabrikgelände der Gaubschat Fahrzeugwerke GmbH, die während des Krieges Aufbauten für Gaswagen hergestellt hatte, Stiftung Deutsches Technikmuseum, Berlin 

8.5.2023

Einladung zum Vortrag WISSENSCHAFT UND TECHNIK DES MORDENS – DIE »GASWAGEN«: 1939 – 1945, VORTRAG AUF ENGLISCH am 11.5.23 18:00 Uhr

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Tiergarten4Association laden zu einem Vortrag in englischer Sprache ein:

THE SCIENCE AND ENGINEERING OF MURDER – THE NAZI GAS VANS: 1939 – 1945

Link zum aufgezeichneten "Gas-Van-Vortrag" von Cameron Munro am 11. Mai 23

 

Mehr lesen ...

 
9. Mai, kurz nach Mitternacht um 0.16 Uhr: Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Admiral von Friedeburg für die Kriegsmarine und Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff für die Luftwaffe. Auf alliierter Seite unterschrieben Marschall Geogij Schukow für die Sowjetunion sowie drei Vertreter der amerikanischen, britischen und französischen Bundesgenossen. Erst jetzt war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Foto: Imago/Leemage
9. Mai, kurz nach Mitternacht um 0.16 Uhr: Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Admiral von Friedeburg für die Kriegsmarine und Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff für die Luftwaffe. Auf alliierter Seite unterschrieben Marschall Geogij Schukow für die Sowjetunion sowie drei Vertreter der amerikanischen, britischen und französischen Bundesgenossen. Erst jetzt war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Foto: Imago/Leemage 

8.5.2023

Am 8. und 9. Mai gedenkt die Welt in den Zeiten eines neuen Krieges in Europa des Endes des 2. Weltkrieges am 8. und 9. Mai 1945

Zum heutigen Gedenktag des Endes des 2. Weltkrieges betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
28.4.2023: IAK Exekutiv Vizepräsident Christoph Heubner liest auf der Leipziger Buchmesse aus seinem neuen Buch „Als wir die Maikäfer waren". Foto: Michèle Déodat
28.4.2023: IAK Exekutiv Vizepräsident Christoph Heubner liest auf der Leipziger Buchmesse aus seinem neuen Buch „Als wir die Maikäfer waren". Foto: Michèle Déodat 

28.4.2023

IAK Exekutiv Vizepräsident Christoph Heubner liest auf der Leipziger Buchmesse

Großes Interesse an der heutigen Lesung des IAK Exekutiv Vizepräsidenten Christoph Heubner aus seinem neuen Buch „Als wir die Maikäfer waren", das seine im Steidl Verlag erschienene Trilogie von Auschwitz-Erzählungen abschließt. Das IAK ist erstmalig auf der Leipziger Buchmesse vertreten:

27. bis 30. April, Halle 4 Stand A 303.

Mehr lesen ...

 
Landgericht Neuruppin. Am 28.6.2022 verurteilte das LG Neuruppin den Angeklagten Josef Schütz wegen Beihilfe zum Mord in Tateinheit mit Beihilfe zum versuchten Mord zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren. Foto: Internetseite des Landgerichts Neuruppin
Landgericht Neuruppin. Am 28.6.2022 verurteilte das LG Neuruppin den Angeklagten Josef Schütz wegen Beihilfe zum Mord in Tateinheit mit Beihilfe zum versuchten Mord zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren. Foto: Internetseite des Landgerichts Neuruppin 

27.4.2023

Verurteilter 102-jähriger KZ-Wachmann Josef Schütz vor Haftantritt gestorben

Zum Tode des SS-Wachmannes Josef Schütz betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz:

Mehr lesen ...

 
Roger Waters während der "This Is Not a Drill" Tour. Chicago U.S. Foto: IMAGO/ZUMA Wire
Roger Waters während der "This Is Not a Drill" Tour. Chicago U.S. Foto: IMAGO/ZUMA Wire 

25.4.2023

Antisemitismusvorwürfe: Verwaltungsgericht erlaubt Roger Waters Auftritt in Frankfurt

Nicht nur jüdische Überlebende der deutschen Konzentrations-und Vernichtungslager bleiben nach dem Urteil des Frankfurter Verwaltungsgerichtes zum Auftritt des britischen Sängers Roger Waters in der Frankfurter Festhalle einmal mehr traurig, fassungslos und zunehmend desillusioniert zurück.

Mehr lesen ...

 
Marian Turski, Auschwitz-Überlebender und Präsident des Internationalen Auschwitz-Komitees, während seiner Rede im Rahmen der zentralen Gedenkzeremonie zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto in Warschau am 19.4.2023. Bild: Spiegel Online
Marian Turski, Auschwitz-Überlebender und Präsident des Internationalen Auschwitz-Komitees, während seiner Rede im Rahmen der zentralen Gedenkzeremonie zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto in Warschau am 19.4.2023. Bild: Spiegel Online 

21.4.2023

Marian Turski's Rede zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto

Rede von Marian Turski, Auschwitz-Überlebender und Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, bei den staatlichen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto am 19.4.2023 in Warschau.

Mehr lesen ...

 
Aufstand im Warschauer Ghetto - Foto aus dem Bericht von Jürgen Stroop an Heinrich Himmler vom Mai 1943. Deutscher Originaltitel: Gewaltsam aus Bunkern hervorgeholt. Niederschlagung des Aufstands im Warschauer Ghetto - Gefangene Juden werden von deutschen Waffen-SS-Soldaten zum Sammelplatz für die Deportation Umschlagplatz geführt. Foto: IMAGO/Reinhard Schultz
Aufstand im Warschauer Ghetto - Foto aus dem Bericht von Jürgen Stroop an Heinrich Himmler vom Mai 1943. Deutscher Originaltitel: Gewaltsam aus Bunkern hervorgeholt. Niederschlagung des Aufstands im Warschauer Ghetto - Gefangene Juden werden von deutschen Waffen-SS-Soldaten zum Sammelplatz für die Deportation Umschlagplatz geführt. Foto: IMAGO/Reinhard Schultz 

18.4.2023

80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto vom 19. April 1943

Anläßlich des 80. Jahrestages des Aufstandes im Warschauer Ghetto werden in Warschau die Staatspräsidenten Polens, Israels und der Bundesrepublik Deutschland, --Duda, Herzog und Steinmeier-- die Gedenkfeierlichkeiten gemeinsam begehen und dabei mit Marian Turski, dem polnisch-jüdischen Auschwitz Überlebenden und Präsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees sowie mit Stanislaw Zalewski , polnischer Überlebender von Auschwitz und weiteren Überlebenden der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager zusammentreffen.

Mehr lesen ...

 
Der Marsch der Lebenden (hebräisch מצעד החיים Mitzad HaChajim) ist ein Gedenkmarsch vom Konzentrationslager Auschwitz I zum Vernichtungslager Birkenau. Seit seiner Gründung im Jahr 1988 sind mehr als 300 000 Teilnehmer aus 50 Ländern am Holocaust-Gedenktag - Yom Hashoah - zum Gedenken an alle Opfer des Holocaust auf dem 3 km langen Weg von Auschwitz nach Birkenau marschiert. Bild: facebook.com/MOTLorg
Der Marsch der Lebenden (hebräisch מצעד החיים Mitzad HaChajim) ist ein Gedenkmarsch vom Konzentrationslager Auschwitz I zum Vernichtungslager Birkenau. Seit seiner Gründung im Jahr 1988 sind mehr als 300 000 Teilnehmer aus 50 Ländern am Holocaust-Gedenktag - Yom Hashoah - zum Gedenken an alle Opfer des Holocaust auf dem 3 km langen Weg von Auschwitz nach Birkenau marschiert. Bild: facebook.com/MOTLorg 

16.4.2023

35. Jahrestag des "March of the Living" am 18.4. in Oswiecim/Auschwitz mit Auszubildenden aus Emden, Wolfsburg und Osnabrück.

Seit 1988 haben sich mehr als dreihunderttausend, vorwiegend jüdische Jugendliche aus aller Welt am "March of the Living" beteiligt und in einem langen Zug die drei Kilometer lange Strecke vom Lager Auschwitz I zum Vernichtungslager Birkenau zu Fuß zurückgelegt, um an die Ermordeten von Auschwitz zu erinnern und die Überlebenden zu ehren.

Mehr lesen ...

 
Der letzte noch überlebende Chefankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse ist gestorben. Benjamin Ferencz wurde 103 Jahre alt. imago/ZUMA Press
Der letzte noch überlebende Chefankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse ist gestorben. Benjamin Ferencz wurde 103 Jahre alt. imago/ZUMA Press 

9.4.2023

Benjamin Ferencz, Chefankläger im "Einsatzgruppenprozess"/ Nürnberger Nachfolgeprozesse gestorben

Zum Tod von Benjamin Ferencz betonte In Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv- Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Das Internationale Auschwitz Komitee vom 27. bis 30. April auf der Leipziger Buchmesse in Halle 4 am Stand A 303. Bild: Leipziger Buchmesse
Das Internationale Auschwitz Komitee vom 27. bis 30. April auf der Leipziger Buchmesse in Halle 4 am Stand A 303. Bild: Leipziger Buchmesse 

24.3.2023

Internationales Auschwitz Komitee erstmals auf der Leipziger Buchmesse (27. bis 30. April) in Halle 4 Stand A 303.

Zum ersten Mal wird das Internationale Auschwitz Komitee an der Leipziger Buchmesse teilnehmen und Bücher und Broschüren aus seiner Arbeit präsentieren, die die Erinnerungen, Gefühle und Erfahrungen von Überlebenden des Holocaust nach ihrer Befreiung und aus ihrem "zweiten" Leben thematisieren.

Mehr lesen ...

 
Das Internationale Auschwitz Komitee fordert Twitter und Elon Musk auf, entschieden gegen die alarmierende Zunahme antisemitischer Tweets seit der Übernahme im Okt. 2022 vorzugehen und EU-Gesetze strikt einzuhalten. Bild: IMAGO/NurPhoto
Das Internationale Auschwitz Komitee fordert Twitter und Elon Musk auf, entschieden gegen die alarmierende Zunahme antisemitischer Tweets seit der Übernahme im Okt. 2022 vorzugehen und EU-Gesetze strikt einzuhalten. Bild: IMAGO/NurPhoto 

23.3.2023

Internationales Auschwitz Komitee fordert Elon Musk dringend auf, Twitter von antisemitischen Dreck und Haß zu befreien.

Zu den Presseberichten hinsichtlich der massiven Zunahme antisemitischer Einträge auf Twitter nach der Übernahme der Plattform durch Elon Musk betonte während eines Aufenthaltes in der Gedenkstätte Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Landeshauptfrau und ÖVP-Landesparteichefin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und der wegen eines antisemitischen Liederbuchs seiner Burschenschaft in die Kritik gerate rechtsradikale FPÖ-Vorsitzende Niederösterreichs, Udo Landbauer (FPÖ), verhandeln über Koalition. Bild: ORF.at
Landeshauptfrau und ÖVP-Landesparteichefin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und der wegen eines antisemitischen Liederbuchs seiner Burschenschaft in die Kritik gerate rechtsradikale FPÖ-Vorsitzende Niederösterreichs, Udo Landbauer (FPÖ), verhandeln über Koalition. Bild: ORF.at 

18.3.2023

Internationales Auschwitz Komitee entsetzt, dass die ÖVP Rechtsextreme salonfähig werden läßt

Nach der Landtagswahl entsteht in NIederösterreich, dem flächenmäßig größten Bundesland Österreichs, in diesen Stunden eine Koalition zwischen der ÖVP und einer FPÖ, in der führende Vertreter seit vielen Jahren rechtsextremem und antisemitischen Denken und Handeln verhaftet sind.

Mehr lesen ...

 
Jüdischer Friedhof Krakau: Henri Goldberg, der als Kind den Holocaust im Versteck in Belgien überlebte vor dem Grab von Maria Orwid, die sich als eine der ersten unter den Psychologinnen und Psychologen in Europa mit den Traumata von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzte, die den Holocaust überlebt hatten. Foto: Hannah Lessing/IAK-Wien
Jüdischer Friedhof Krakau: Henri Goldberg, der als Kind den Holocaust im Versteck in Belgien überlebte vor dem Grab von Maria Orwid, die sich als eine der ersten unter den Psychologinnen und Psychologen in Europa mit den Traumata von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzte, die den Holocaust überlebt hatten. Foto: Hannah Lessing/IAK-Wien 

12.3.2023

80. Gedenktag zur Auflösung des Krakauer Ghettos

Anläßlich des 80. Gedenktages der endgültigen Liquidation des Krakauer Ghettos am 13. März 1943 und der Deportation der letzten verbliebenen jüdischen Insassen in die Konzentrationslager Plaszow und Auschwitzhat sich das Präsidium des Internationalen Auschwitz Komitees zu einer Sitzung in Krakau versammelt.

Mehr lesen ...

 
7.3.2023: WDR 3 Interview mit Christoph Heubner über sein neues Buch "Als wir die Maikäfer waren" und seine Erlebnisse mit Holocaust-Überlebenden. Bild: KGS / IAK Berlin
7.3.2023: WDR 3 Interview mit Christoph Heubner über sein neues Buch "Als wir die Maikäfer waren" und seine Erlebnisse mit Holocaust-Überlebenden. Bild: KGS / IAK Berlin 

8.3.2023

WDR 3 Interview mit Christoph Heubner über sein neues Buch "Als wir die Maikäfer waren" und seine Erlebnisse mit Holocaust-Überlebenden.

Christoph Heubner, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees, begleitet Holocaust-Überlebende bei Auftritten und Gerichtsprozessen. Nun hat er ein Buch über den Alltag der "Davongekommenen" mit dem Titel "Als wir die Maikäfer waren" geschrieben. Was hat Heubner selbst dabei gelernt?

Mehr lesen ...

 
VW Auszubildende engagieren sich bei Erhaltungs-und Restaurierungsarbeiten in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Foto: Karl Lehmann / IAK Berlin
VW Auszubildende engagieren sich bei Erhaltungs-und Restaurierungsarbeiten in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Foto: Karl Lehmann / IAK Berlin 

3.3.2023

Internationales Auschwitz Komitee und Volkswagen AG nehmen Projektarbeit mit Auszubildenden in Gedenkstätte Auschwitz Birkenau wieder auf.

Mit einem Vorbereitungsseminar in Hannover haben das Internationale Auschwitz Komitee und die Volkswagen AG die durch die Corona-Pandemie unterbrochene Projektarbeit mit Auszubildenden in der Gedenkstätte Auschwitz Birkenau wiederaufgenommen.

Mehr lesen ...

 
BVB Gedenkstättenfahrten 2023 nach Auschwitz und Lublin. Bild: BVB
BVB Gedenkstättenfahrten 2023 nach Auschwitz und Lublin. Bild: BVB 

21.2.2023

BVB Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz vom 23. bis 29. Juli 2023 und Lublin vom 11. bis 17. Juni 2023

Borussia Dortmund bietet im Sommer 2023 zwei Gedenkstättenfahrten auf den Spuren der deportierten Jüdinnen und Juden aus Dortmund an. Interessierte können sich bis zum 15. März für die Bildungsreisen anmelden.

Mehr lesen ...

 
21.2.2023: Berlinale ehrt Steven Spielberg für sein Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären. Bild: SCHROEWIG, Collage KGS/IAK Berlin
21.2.2023: Berlinale ehrt Steven Spielberg für sein Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären. Bild: SCHROEWIG, Collage KGS/IAK Berlin 

21.2.2023

Steven Spielberg mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale ausgezeichnet

Zur heutigen Auszeichnung Steven Spielbergs mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Die erfolgreiche historische Dramaserie des griechischen Senders ERT, „Das Feuerarmband", erinnert an das Schicksal der Juden von Thessaloniki". Sie basiert auf dem gleichnamigen Buch von Béatrice Saias-Magrizou. Bild: ERT, Collage: KGS/IAK Berlin
Die erfolgreiche historische Dramaserie des griechischen Senders ERT, „Das Feuerarmband", erinnert an das Schicksal der Juden von Thessaloniki". Sie basiert auf dem gleichnamigen Buch von Béatrice Saias-Magrizou. Bild: ERT, Collage: KGS/IAK Berlin 

20.2.2023

Fernsehserie über eine Familie im Holocaust bewegt Millionen Griechen

„Das Feuerarmband“ erzählt die schockierende Geschichte über jüdische Menschen, wie sie in Griechenland noch nie erzählt wurde.

Mehr lesen ...

 
Bevorstehenden Auftritt des QAnon Propagandisten Friedemann Mack in der Stadthalle Falkensee, Brandenburg verhindern. Bild: imago/Steinach, Collage: KGS/IAK Berlin
Bevorstehenden Auftritt des QAnon Propagandisten Friedemann Mack in der Stadthalle Falkensee, Brandenburg verhindern. Bild: imago/Steinach, Collage: KGS/IAK Berlin 

15.2.2023

Bevorstehenden Aufritt des QAnon Propagandisten Friedemann Mack in der Stadthalle von Falkensee verhindern!

Zum bevorstehenden Auftritt des QAnon Propagandisten Friedemann Mack in der Stadthalle von Falkensee betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Potsdam Deutschland am 21.03.1933. Handschlag beim offiziellen Treffen von Kanzler Adolf Hitler und Staatspräsident Paul Ludwig von Hindenburg bei der Eröffnungszeremonie des Reichstags in der Militärkirche in Potsdam. Bild: imago images/Leemage
Potsdam Deutschland am 21.03.1933. Handschlag beim offiziellen Treffen von Kanzler Adolf Hitler und Staatspräsident Paul Ludwig von Hindenburg bei der Eröffnungszeremonie des Reichstags in der Militärkirche in Potsdam. Bild: imago images/Leemage 

13.2.2023

IAK fordert Korrektur der Erinnerungs-und Gedenkultur in Deutschland

In diesen Tagen jährt sich die Machtergreifung durch die Nazis am 30. Januar 1933 und die darauf folgende rasche und massive Zerschlagung der Demokratie in den wenigen Wochen des Februar und des März 1933 zum 90. Mal:

Mehr lesen ...

 
Einladung zur Sonderausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" Donnerstag, 16. Februar 2023, 17 Uhr und zu zwei Kuratorenführungen am 22. Februar 2012, 16 Uhr und 17 Uhr. Bild: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Collage: KGS/IAK Berlin
Einladung zur Sonderausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" Donnerstag, 16. Februar 2023, 17 Uhr und zu zwei Kuratorenführungen am 22. Februar 2012, 16 Uhr und 17 Uhr. Bild: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Collage: KGS/IAK Berlin 

10.2.2023

Einladung zur Sonderausstellung: "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" und zu zwei Kuratorenführungen

das Internationale Auschwitz Komitee und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand laden Sie herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:

Sonderausstellung: Wo wir herkommen: Auschwitz und danach

Donnerstag, 16. Februar 2023, 17 Uhr

Mehr lesen:

Zwei Kuratorenführungen

Mittwoch, 22. Februar 2012, 16 Uhr und 17 Uhr

Mehr lesen:

 
Demonstration gegen die AfD am 15.05.2021 in Siegen/Deutschland. Foto: IMAGO / Rene Traut
Demonstration gegen die AfD am 15.05.2021 in Siegen/Deutschland. Foto: IMAGO / Rene Traut 

6.2.2023

Zehn Jahre AfD: Zunehmend radikal

Zum 10 jährigen Bestehen der AfD als rechtsextreme Partei in Deutschland betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen:

 
Auschwitz-Überlebender und Holocaust-Zeitzeuge Justin Sonder (* 18. Oktober 1925 in Chemnitz; † 3. November 2020 ebenda)
Auschwitz-Überlebender und Holocaust-Zeitzeuge Justin Sonder (* 18. Oktober 1925 in Chemnitz; † 3. November 2020 ebenda)  

3.2.2023

IAK Aktion: Eine Bank für Justin Sonder

Den alten und neuen Nazis wollte Justin Sonder nicht das letzte Wort überlassen:

Deshalb kehrte er nach seiner Befreiung als Auschwitz-Überlebender in seine Heimatstadt Chemnitz zurück und deshalb hat er durch viele Jahre hinweg nicht nur jungen Menschen bei zahlreichen Begegnungen und Veranstaltungen von seiner Haft berichtet und erzählt, wie er und seine Familie als deutsche Juden in Chemnitz verfolgt worden sind und er schließlich nach Auschwitz deportiert wurde.

Nicht zu vergessen und vor Antisemitismus, rassistischem Hass und Rechtsextremismus zu warnen - das war sein Ziel. Und gleichzeitig rief er zu Solidarität und Freundlichkeit unter den Menschen auf - eine Botschaft, die er in seiner bescheidenen und menschenfreundlichen Art wie kaum ein anderer verkörperte und lebte. Immer wieder hat Justin Sonder das Gespräch mit seinen Mitmenschen gesucht und dieses Gespräch soll nicht abreißen, auch wenn Justin Sonder uns im November 2020 verlassen hat. Weil sein Ziel und seine Botschaft -gerade in unserer Zeit- brandaktuell sind und nicht vergessen werden dürfen plant das Internationale Auschwitz Komitee in Chemnitz, der zukünftigen Kulturhauptstadt Europas, das Projekt  "Eine Bank für Justin Sonder". Errichtet werden und aus Bronze gegossen soll eine Bank auf der Justin Sonder sitzt, denjenigen zugewandt, die sich zu ihm setzen: Um nicht zu vergessen!

Die Herstellung dieses Gedenk- und Erinnerungszeichens im öffentlichen Raum soll durch die Spenden vieler Menschen verwirklicht werden, denen die Botschaft der Überlebenden der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager und das Engagement gegen neuen Hass und Antisemitismus wichtig ist. Und deshalb bitten wir Sie um Ihre Spende. (Gerne erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung).

Spenden können auf folgendes Konto eingezahlt werden: 

Internationales Auschwitz Komitee
Postbank Berlin
BIC: PBNKDEFF
IBAN: DE29 1001 0010 0575 6861 06

Verwendungszweck: Justin Sonder

 
Das neue Buch von Christoph Heubner: Als wir die Maikäfer waren. Bild: KGS / IAK Berlin
Das neue Buch von Christoph Heubner: Als wir die Maikäfer waren. Bild: KGS / IAK Berlin 

1.2.2023

Das neue Buch von Christoph Heubner: Als wir die Maikäfer waren.

Die Geschichten in diesem Buch erzählen von Menschen, die den Holocaust überlebt haben und in ihrem zweiten Leben weiterleben müssen mit ihren Toten und ihren Schuldgefühlen, mit ihrer Trauer und ihrem Zorn.

Mehr lesen ...

 
Der Angriff - Das deutsche Abendblatt vom 30.1.1933: Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland. Bild: Mabit1, Abendblatt Der Angriff Machtergreifung, CC BY-SA 4.0
Der Angriff - Das deutsche Abendblatt vom 30.1.1933: Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland. Bild: Mabit1, Abendblatt Der Angriff Machtergreifung, CC BY-SA 4.0  

30.1.2023

90. Jahrestag der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland

Zum 90. Jahrestag der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland betonte während eines Aufenthaltes in Chemnitz Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees.

Mehr lesen ...

 
Überlebende jüdischer Kinder in Auschwitz mit Krankenschwester. Das Foto wurde von einem sowjetischen Fotografen während der Herstellung eines Films über Befreiung des Lagers gemacht. Bild: IMAGO / Reinhard Schultz, Collage: KGS / IAK Berlin
Überlebende jüdischer Kinder in Auschwitz mit Krankenschwester. Das Foto wurde von einem sowjetischen Fotografen während der Herstellung eines Films über Befreiung des Lagers gemacht. Bild: IMAGO / Reinhard Schultz, Collage: KGS / IAK Berlin 

26.1.2023

78. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und Internationaler Gedenktag für die Opfer des Holocaust

Anläßlich des 78. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Holocaust am 27. Januar betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

Mehr lesen ...

 
Der Präsident der Republik Litauen, Gitanas Nausėda (links), zeichnet Marian Turski am 23. Januar 2023 in der Botschaft der Republik Litauen in Warschau mit dem Offizierskreuz des Verdienstordens für Litauen aus. Foto: Leszech Zych / Polityka
Der Präsident der Republik Litauen, Gitanas Nausėda (links), zeichnet Marian Turski am 23. Januar 2023 in der Botschaft der Republik Litauen in Warschau mit dem Offizierskreuz des Verdienstordens für Litauen aus. Foto: Leszech Zych / Polityka 

25.1.2023

Republik Litauen ehrt Marian Turski mit dem Offizierskreuz des Verdienstordens für Litauen

Marian Turski, Auschwitz-Überlebender, Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, langjähriger Leiter der historischen Abteilung der POLITYKA und Vorsitzender des Rates des Museums der Geschichte der polnischen Juden POLIN, wurde am 23. Januar mit dem Offizierskreuz des Verdienstordens für Litauen ausgezeichnet.

Mehr lesen ...

 
Das Kaunas Ghetto Orchestra mit Alexander Stupel (vordere Reihe links), natürlich umgeben von seinen Geschwistern Bori Stupel und Sonia Abramson. Ca. 1941-1944. Foto ©: Shoah Memorial via UNESCO
Das Kaunas Ghetto Orchestra mit Alexander Stupel (vordere Reihe links), natürlich umgeben von seinen Geschwistern Bori Stupel und Sonia Abramson. Ca. 1941-1944. Foto ©: Shoah Memorial via UNESCO 

14.1.2023

UNESCO-Einladung zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Die Einladung umfasst folgende Veranstaltungen:

Gedenkfeier am 26. Januar 2023,

Ausstellung "Es gab eine Zeit... Jüdische Familienfotografien vor 1939"
vom 17. Januar - 10. Februar 2023,

Weltweite Vorführung von Ari Folmans "Wo ist Anne Frank!" durch UNESCO-Außenstellen.

Mehr lesen ...

 
Prof. Felix Kolmer, tschechisch-jüdischer Auschwitz-Überlebender und tschechischer Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees. 1922 in Prag geboren, Prof. Felix Kolmer starb am 5.8.2022 in Prag. Bild: memoryofnations.eu, IAK Berlin 
Prof. Felix Kolmer, tschechisch-jüdischer Auschwitz-Überlebender und tschechischer Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees. 1922 in Prag geboren, Prof. Felix Kolmer starb am 5.8.2022 in Prag. Bild: memoryofnations.eu, IAK Berlin  

10.1.2023

Gedenkabend an Felix Kolmer, den Mann, der uns alle besser werden ließ.

Die Botschaft der Tschechischen Republik, Berlin und das Internationale Auschwitz-Kommitee laden Sie herzlich zum Gedenkabend an Prof. Felix Kolmer ein.

Prof. Felix Kolmer war tschechischer Holocaust-Überlebender, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees und Akustik-Experte, zugleich die Stimme deutsch-tschechischer Verständigung und als überzeugter Pfadfinder treuer Freund von allen, die die Welt verbessern wollen.

Der Gedenkabend findet statt am

Mittwoch, den 25. Januar 2023 um 18 Uhr

Ort:
Kinosaal der Tschechischen Botschaft
Wilhelmstr. 44
10117 Berlin

Mehr lesen ...

 
Einladung zum LIVE-STREAM der Gedenkveranstaltung am 22.1.2023. Foto: Lukasz Giza
Einladung zum LIVE-STREAM der Gedenkveranstaltung am 22.1.2023. Foto: Lukasz Giza 

10.1.2023

Eine Veranstaltung zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust".

Zum Live-Stream der Gedenkveranstaltung am 22.1.2023

Mehr lesen ...

 
Roman Kent, President of the International Auschwitz Committee © Boris Buchholz

Roman Kent, Auschwitz-Überlebender und IAK-Präsident

Verfolgung von Naziverbrechen – eine unmißverständliche Warnung

Eine Verjährung für die ungeheuren Naziverbrechen gegen die Menschlichkeit – das darf es niemals geben. Jeder Beteiligte muss zur Rechenschaft gezogen werden. Kein Täter darf davonkommen. Auch wer sich jahrelang vor der Justiz verstecken konnte, soll nie die Gewissheit haben, bis zum Ende des Lebens unbehelligt und unerkannt zu bleiben. 
Mehr lesen

Teilnehmer der Pressekonferenz Januar 2009

Im Wortlaut: Das Vermächtnis der Überlebenden

Erinnerung bewahren – authentische Orte erhalten – Verantwortung übernehmen

25. Januar 2009: Überlebende der deutschen Konzentrationslager beschließen 2009 als Ergebnis einer internationalen Konferenz in Berlin das "Vermächtnis der Überlebenden". Wir dokumentieren das Zeitdokument im Wortlaut:  Mehr Lesen